Erik Olovsson, Gründer des Stockholmer Designbüros Studio EO, beschreibt seine Drill Vases als „eine Übung in Improvisation – halb Chaos, halb Kontrolle“. Ursprung und Inspirationsquelle des Projekts liegen in Carrara. Hier, im Mekka des Marmors, entdeckte der schwedische Designer in den Steinbrüchen kleine Stücke des farbigen und häufig stark geäderten Natursteins, die als Abfallprodukte beim Abbau übrig blieben. Wieder zurück in der heimischen Werkstatt begann er damit, die gesammelten Steine mit Hammer und Meißel zu bearbeiten. So entstanden grobe Einfassungen für Vasen, die in ihrer Formgebung ungeordnet und planlos wirken. Die eigentlichen Aussparungen für die Glaszylinder werden hingegen, wie der Name schon andeutet, in die Steine gebohrt, und zwar so akkurat, dass die Materialien scheinbar nahtlos ineinander übergehen.
Spannungsreicher Form- und Materialmix
Das Besondere an den Vasen ist daher auch der reizvolle Kontrast zwischen den grob behauenen Einfassungen aus Marmor und den mundgeblasenen Glasgefäßen in Zylinderform: eine spannende Mischung, die Rohheit gegen Präzision und Formlosigkeit gegen Geometrie stellt. Insbesondere das ursprüngliche, geradezu unkultivierte Wesen des Natursteins wird durch den herben Kontrast außerordentlich schön zum Vorschein gebracht. ns
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