Spieglein, Spieglein an der Wand? Nein! Der Tischspiegel Flip hängt nicht an der Wand, sondern steht auf seinem eigenen Fuß. Genaugenommen ist es ein Tablett mit leicht erhöhtem Rand. So ist genug Platz für Schlüssel, Schmuck, Makeup und all den Kram, den man griffbereit nach einem letzten Blick in den Spiegel braucht, bevor man schnell das Haus verlässt.

Inspiriert von Frisiertischen, entwarf Javier Moreno für Normann Copenhagen einen schlichten Tischspiegel, der mehr kann als nur reflektieren. Flip zeigt auch Köpfchen, denn er kann seinen verspiegelten, großen Kopf um fast 360 Grad drehen und geht somit eine Kommunikation von Angesicht zu Angesicht aus unterschiedlichen Perspektiven ein. Flip gibt es in Schwarz, Weiß und Sandfarben. Strenge Züge besitzt er nicht, seine abgerundeten Ecken und die schmale Silhouette bilden einen Kontrast zu den Materialien Glas und Stahl, die eher hart und kalt wirken. Mit seiner zurückhaltenden Erscheinung wird Flip zu einem coolen und sympathischen Gefährten, dem man gern einen Blick zuwirft. fk