Grid
Klare Kante, weiche Polster: Das Designduo Pool hat für Petite Friture ein modulares Sitzmöbelsystem entwickelt
Hersteller:
Petite Friture, Kaldewei
Designer: Pool
Klare Kante, weiche Polster
Das französische Label Petite Friture versteht sich als Editeur de Design, als Herausgeber also. Was für die Produkte der Marke bedeutet, dass sie nicht im Auftrag des Unternehmens entstehen, sondern kraft der Designidee in die Kollektion gelangen. Den Sprung ins Sortiment hat auch das Pariser Studio Pool geschafft. Mit ihrem modularen Sitzmöbelprogramm Grid hat das Duo zuletzt ein Produkt entworfen, das sich auf einige Eckpunkte festlegt und gleichzeitig auf nichts. Denn das Möbel ist praktisch endlos erweiterbar, kann aber auch nur aus einem einzelnen Element bestehen. Möglich sind damit Sessel – ohne, mit einer oder mit zwei Armlehnen, Daybeds, Hocker, Beistelltische, Sofas mit oder ohne Ablage sowie optionaler Kissenrolle.
Die Grundkonstruktion bleibt dabei immer gleich: Auf einem Metallgestell (Ein- oder Zweisitzer) liegt ein Holzrahmen, bespannt mit schwarzen Gurten; darauf quadratische Polster, und als Rückenlehne dient wahlweise ein rechteckiges oder halbrundes Kissen. Zur Auswahl stehen Textilien von Kvadrat und Gabriel in jeweils vier unterschiedlichen Farbtönen oder Leder in insgesamt fünf Färbungen. Für die Designer Léa Padovani mit iranisch-italienischen Wurzeln und den Franzosen Sébastian Kieffer ist Grid Beispiel ihrer typischen Herangehensweise: den Objekten nicht nur ihre offensichtliche Funktion abzugewinnen, sondern auch eine Vielfalt an Bedeutung, Emotionen und Referenzpunkten – hier gewiss auch das Bauhaus. mh
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