Ibiscus
Verantwortung und Gemütlichkeit: das Sofa „Ibiscus" des senegalesischen Designers Dominique Pétot
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Hersteller:
Moroso
Als einer der ersten Hersteller hat Moroso bereits 2008 begonnen, afrikanische Möbel ins Programm zu nehmen und dafür eigens die Kollektion „M‘ Afrique“ gegründet. Deren Konzept sah bisher so aus: Bekannte europäische Designer, darunter die Spanierin Patricia Urquiola und der Niederländer Tord Boontje, fahren nach Afrika und entwickeln dort mit lokalen Kunsthandwerkern ein Projekt. Mit den Entwürfen des Designers Dominique Pétot, die während der Mailänder Möbelmesse 2010 vorgestellt wurden, gelang die Zusammenarbeit umso direkter. Denn der senegalesische Gestalter, der in Straßburg Architektur und in Paris Design studierte, lebt seit 1998 in Dakar und kennt die lokalen Traditionen weitaus besser als extra eingeflogene Kollegen.
Sein Sessel „Ibiscus“ lässt mit nach außen gebogenen, ausladenden Armlehnen entfernt an Blätter denken und beeindruckt durch sein dichtes Flechtwerk aus geometrischen Mustern. Gefertigt von lokalen Handwerkern in Senegal, verfügt es über ein starkes, haptisches Profil, das sich von textilem Gewebe spürbar abhebt. Einflüsse aus westlicher Kultur hat Dominique Pétot dennoch mit eingebracht. Denn die voluminöse Form der Armlehnen erinnert zugleich an die wuchtigen Möbel, die die Briten während der Kolonialzeit ins Land brachten und mittlerweile längst Teil der senegalesischen Sitzkultur geworden sind. nk
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Sein Sessel „Ibiscus“ lässt mit nach außen gebogenen, ausladenden Armlehnen entfernt an Blätter denken und beeindruckt durch sein dichtes Flechtwerk aus geometrischen Mustern. Gefertigt von lokalen Handwerkern in Senegal, verfügt es über ein starkes, haptisches Profil, das sich von textilem Gewebe spürbar abhebt. Einflüsse aus westlicher Kultur hat Dominique Pétot dennoch mit eingebracht. Denn die voluminöse Form der Armlehnen erinnert zugleich an die wuchtigen Möbel, die die Briten während der Kolonialzeit ins Land brachten und mittlerweile längst Teil der senegalesischen Sitzkultur geworden sind. nk
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