Das vor 20 Jahren von Zumtobel entwickelte Leuchtenprogramm Mildes Licht ist bis heute eines der Dauererfolgsmodelle des Leuchtenherstellers. Um das Konzept in Bezug auf technische Werte und Energieeffizienz zu „verjüngen“ und es gleichzeitig auf LED-Technologie umzustellen, wurde ein Wettbewerb für die neue Generation Mildes Licht ausgeschrieben. Als Sieger konzipierte der in Mailand lebende Designer James Irvine nun die Neuinterpretation. Das Ergebnis ist Mildes Licht V, das fast 30 Prozent effizienter ist als das Vorgängermodell. Die erhöhte Leistung resultiert dabei aus einer Kombination von Verbesserungen an den Optiken, der Abdeckung und dem Wärmemanagement. So wurde die mittige Optik, die in linsenförmiger Ausführung und mit Mikrolamellen erhältlich ist, komplett verändert, um mehr Licht durchzulassen. Doch nicht nur technisch, auch formal überarbeitete James Irvine in drei Jahren Entwicklungsarbeit Mildes Licht V und entwickelte eine, im Vergleich zum Vorgängermodell, eher weiche Formensprache. „Es wäre unpassend, eine allzu fließende Form für ein Produkt wie Mildes Licht V einzusetzen“, erklärt James Irvine. „Wenn man einen Raum betritt, sieht man viele dieser Leuchten in Reihen an der Decke, eine ständige Wiederholung desselben Produkts. Hier muss man eine Sprache finden, die auch in der Wiederholung wohltuend ist.“
Neben der Ausführung mit Leuchtstofflampen wird Mildes Licht V auch als LED-Variante mit stabilem Weißlicht mit 4000 Kelvin Farbtemperatur angeboten.