OLED-Kronleuchter
Dem Glühwürmchen abgeschaut: Leuchtenkonzept auf Basis von organischen LEDs
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Hersteller:
Philips Lighting
Allein die Erfindung der Leuchtdiode, kurz LED, war für die Beleuchtungsindustrie ein großer Schritt in Richtung Energieeffizienz. Heute finden sich LEDs in einer Vielzahl von Leuchten, von der Tisch- bis hin zur Straßenleuchte. Der nächste logische Schritt – und darin sind sich Beleuchtungsexperten einig – wird die Einführung der OLED, der organischen Leuchtdioden, sein. Diese bestehen aus mehreren Schichten organischer Materialien, die zwischen zwei Elektroden eingeschlossen sind. Das Licht entsteht über Strom, der einen Lumineszenzeffekt auslöst, wie er auch aus der Natur bekannt ist – zum Beispiel beim Glühwürmchen. Der Vorteil der OLEDs ist zum einen ihre Energieeffizienz: Schon heute gibt es OLEDs, die bis zu 100.000 Stunden leuchten. Das entspricht einer Laufzeit von 100 Jahren. Ein weiterer Vorteil ist die minimale Baugröße von nur 200 Nanometern – das entspricht einem Fünfzigstel eines menschlichen Haares. Die Dicke des Leuchtmittels wird schlussendlich jedoch durch das Trägermaterial definiert. Forscher und Lichtspezialisten arbeiten derzeit daran, Leuchten mit OLEDs zur Marktreife zu bringen.
Einen Schritt in diese Richtung machte kürzlich der Hersteller Philips, der in diesem Jahr auf der Euroluce in Mailand den Prototypen des ersten OLED-Kronleuchters präsentierte. Der Leuchter ist Teil der Konzept-Reihe „OH...LEDs!“ und besteht aus Edelstahlflügeln, an denen mehrere sanft-diffus leuchtende OLED-Flächen angebracht sind. Die Steuerung erfolgt dabei intuitiv über Handbewegungen. Durch Berühren der Unterseite leuchten die OLED-Flächen nacheinander auf, über eine einfache Handbewegung kann zudem die Lichtintensität verändert, sprich, das Licht gedimmt werden. Die OLEDs des Kronleuchters können in verschiedenen Weiß-Tönen sowie RGB-Farben strahlen und haben eine Lichtausbeute von bis zu 20 Lumen pro Watt.
Zurzeit ist die Produktionsreife des Leuchters noch Zukunftsmusik, doch laut Philips vergrößert sich mit jeder Weiterentwicklung der Technologie auch die Bandbreite der Einsatzmöglichkeiten: „Die Umsetzung vieler dieser Konzepte ist näher, als es sich vielleicht anhört.“
Mehr Beiträge zu unserem Schwerpunkt Nachhaltigkeit hier.
Einen Schritt in diese Richtung machte kürzlich der Hersteller Philips, der in diesem Jahr auf der Euroluce in Mailand den Prototypen des ersten OLED-Kronleuchters präsentierte. Der Leuchter ist Teil der Konzept-Reihe „OH...LEDs!“ und besteht aus Edelstahlflügeln, an denen mehrere sanft-diffus leuchtende OLED-Flächen angebracht sind. Die Steuerung erfolgt dabei intuitiv über Handbewegungen. Durch Berühren der Unterseite leuchten die OLED-Flächen nacheinander auf, über eine einfache Handbewegung kann zudem die Lichtintensität verändert, sprich, das Licht gedimmt werden. Die OLEDs des Kronleuchters können in verschiedenen Weiß-Tönen sowie RGB-Farben strahlen und haben eine Lichtausbeute von bis zu 20 Lumen pro Watt.
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