Press Room Chair
Verspätete Weltpremiere: Der Lounge-Sessel von Gerrit Rietveld überzeugt nicht nur durch seine Geschichte

Hersteller:
Spectrum
Verspäteter Klassiker
„Wenn ich sitze, möchte ich nicht sitzen, wie mein Sitzfleisch möchte, sondern wie mein Sätzgeist sich, säße er, den Stuhl sich flöchte.“ Das Gedicht des Lyrikersn Christian Morgenstern ließ der niederländische Architekt und Designer Gerrit Rietveld unter einige der von ihm entworfenen Stühle drucken. So auch beim Press Room Chair, der mehr als 50 Jahre brauchte, um seine Weltpremiere zu feiern. Auf der Kölner Möbelmesse imm cologne wurde der Lounge-Sessel vorgestellt, den der Gestalter ursprünglich für den Presseraum des Pariser UNESCO-Gebäudes entwickelt hatte. Doch aufgrund von Budget-Knappheit wurde auf die Produktion des voluminösen Sitzes verzichtet und auf einen etwas älteren Stuhl Rietvelds zurückgegriffen, den er für die Weltausstellung in Brüssel entworfen hatte. Eine wunderbare Geschichte, vor allem weil sie ein Happy End hat: Der niederländische Möbelhersteller Spectrum konnte sich die Rechte an den Originalentwürfen und Modellen sichern und bringt den Press Room Chair nun auf den Markt – exakt so wie ihn sich Rietveld vorgestellt hatte. Damit vervollständigt Spectrum seine Kollektion aus der Feder des wegweisenden Gestalters.
Der Sessel ist gepolstert und mit Leder bezogen erhältlich: Seine markante Form macht den Press Room Chair auf jeden Fall zu einem Hingucker und wird seine Besitzer so schnell nicht wieder loslassen. Die konisch zulaufenden Armlehnen aus solidem Eichenholz und der asymmetrische Kreuzfuß komplettieren die skulpturale Figur. Zur Premiere gibt es das Objekt in einer mit Nubukleder bezogenen und auf 58 Stück limitierten Edition. Dazu bekommt jeder Sessel seine eigene Identifikationsnummer, die vom Käufer – je nach Verfügbarkeit – selbst bestimmt werden kann. tb
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