Rot
Going wild: Rot ist die Farbe der starken Emotionen.
Niemals leise
Das Rot ist wild und macht manchmal dumme Sachen, zum Beispiel, wenn es als wildes Pferd eine Spur der Verwüstung zurücklässt. So jedenfalls tritt Rot im Kinderbuch Die Königin der Farben auf: knallig, mutig, aber auch aggressiv und provokant. Auch im Alltag ist die Farbe niemals leise: An der Ampel verdonnert es zum Stehenbleiben, als Stiftfarbe kürzt es radikal oder markiert Fehler. Zugleich kann es aber auch verführen wie Gassenhauer von Chris de Burgh (Lady in Red) bis Cliff Richard (Rote Lippen soll man küssen) nahe legen. Zu erröten ist meistens ein Zeichen in Wallung geratener Gefühle. Und wenn wir Rot sehen, sind dafür Wut und Aggression verantwortlich. Eine hochemotionale Farbe zweifellos.
Wer sich das Rot ins Haus holt, der wird mit seiner warmen Wirkung belohnt. Allerdings kann es Räume auch optisch kleiner wirken lassen, wenn es großflächig zum Einsatz kommt. Als Farbtupfer wirken dagegen Sessel wie Verner Pantons Heart Cone Chair für romantische Gemüter oder das Wandregal Randomnito von MDF Italia. Für die österreichischen Kette Amedia Hotels gehört Rot zur Corporate Identity. Im Mai hat eine neue Dependance am Berliner Ku'damm eröffnet. Von den Bar-Sesseln in der Lobby über den Teppich in den Zimmern und Suiten bis hin zu Betten, Stühlen, Sofas und Waschbecken ist die komplette Einrichtung in dem knalligen Ton gehalten. Über Schlaflosigkeit klagen die Gäste trotzdem nicht, obwohl das Rot seine Betrachter angeblich schwer zur Ruhe kommen lässt. Übrigens ist die starke Wahrnehmung der Farbe uns Menschen vorbehalten: Viele Tiere haben Probleme, Rot überhaupt zu sehen. Leider entgeht ihnen dadurch vieles, zum Beispiel die gefärbten Blätter, die die Herbstbäume momentan zum Leuchten bringen. Judith Jenner
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