Als Jutta Werner vor einigen Jahren durch den Himalaja reiste, beobachtete sie einheimische Bauern dabei, wie sie ihre Heuballen mit eigenartigen, bunt glitzernden Schnüren bündelten. Nachdem sie erfuhr, dass es sich dabei um recycelte Bonbonverpackungen handelte, kam ihr der Gedanke, das glänzende Rohmaterial mit schlichter Schurwolle zu kombinieren und daraus einzigartige Teppiche zu fertigen. Zur Verwirklichung ihrer Idee gründete sie Nomad, ein nachhaltig agierendes Start-up, das eine enge und ehrliche Partnerschaft mit seinen indischen Weberinnen und Webern pflegt, mit recycelten Materialien die Regeneration der Umwelt unterstützt und nebenbei auch noch das Image von Upcycling in der Einrichtungsbranche aufpoliert.
Zerschnittene Fahrradschläuche
Weniger, aber besser produzieren, lautet das Leitbild von Nomad. Und mit dem Rubber Rug beweist das Unternehmen erneut, dass aus einem ausrangierten Gut ein kostbarer Teppich entstehen kann. Hier sind es nicht Bonbonverpackungen, sondern Fahrradschläuche, die upgecycelt werden. Die alten Schläuche werden dazu zerschnitten und in ein robustes, outdoorfähiges Garn eingeflochten. Dabei verleihen die mehrlagig eingefügten Streifen dem schwarzen Teppich eine rhythmisch bewegte Oberfläche, während das ungewöhnliche Material eine besondere Haptik vermittelt. Der Rubber Rug ist drinnen und draußen verwendbar und in fünf Standardgrößen sowie jeder Sondergröße erhältlich. Seine nachhaltige und faire Produktionsweise blieb zudem nicht unbemerkt und sorgte für eine Auszeichnung mit dem Green Product Award 2021. ns
| Größe A | 180 x 240 cm |
| Größe B | 200 x 300 cm |
| Größe C | 300 x 400 cm |
| Größe D | 80 x 240 cm |
| Größe E | 120 x 80 cm |
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