Schluss mit Monotonie
Die meisten Designer entwerfen einzelne Produkte. Oki Sato dagegen entwirft Serien. Anstatt sich auf eine präzise Form festzulegen, nähert er sich ihr mit einer Vielzahl unterschiedlicher Varianten. Dass auf diese Weise durchaus spannende Dinge entstehen können, zeigt der Stuhl Twig für Alias. Durch die Kombination eines Aluminiumgestells mit verschiedenen Rückenlehnen und Sitzflächen aus Esche oder Kunststoff können fünf verschiedene Varianten erzielt werden.
Während bei Modell Nr. 1 die Rückenlehne nahtlos in die Armlehnen übergeht, sind diese bei Modell Nr. 3 bereits durch zwei Aussparungen unterbrochen. Gesteigert wird dieser Effekt durch Modell Nr. 4, wo auch der Rücken durch einen schmalen Schnitt in zwei Hälften geteilt und so im Auge des Betrachters automatisch wieder vervollständig wird. Der Sinn dieser Übung offenbart sich vor allem durch die Addition mehrerer Stuhlvarianten, die zwar formell dieselbe Sprache sprechen und doch stets eine individuelle Ausprägung besitzen. Monotonie, so die unmissverständliche Botschaft, hat im Wohnraum ausgedient. nk
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