Hocker mit Hut
Kolumbien hat Karibik und dichten Regenwald, die hohen Anden und eine einsame Pazifikküste. So divers wie die Landschaft ist auch das traditionelle Handwerk, das mit den Materialien arbeitet, die in den unterschiedlichen Regionen als natürliche Ressource zur Verfügung stehen. Die gebürtige Kolumbianerin Ana María Calderón Kayser hat Ames 2006 gegründet, um die handwerkliche Bandbreite ihrer Heimat in einer Kollektion zusammenzubringen. Im letzten Jahr hat das in Deutschland ansässige Möbelunternehmen Sebastian Herkner eingeladen, als Autorendesigner eine ganze Kollektion zu entwickeln, 2019 erscheint eine weitere – diesmal aus der Feder der französischen Designerin Pauline Deltour. Vorab reiste sie reiste nach Kolumbien, um Material, Farben und Formensprache kennenzulernen und erarbeitete sich damit die Grundlage für ihre Entwürfe.
Der kleine Hocker Cana ist ihr erstes Möbelstück für Ames und eine konsequente Hommage an das südamerikanische Land. Sein Polster wurde aus Aña Flecha gefertigt, einer Faser, die aus den Blättern einer indigenen Palmenart gewonnen und sonst zu Sombreros verflochten wird. Auch an diese traditionelle kolumbianische Kopfbedeckung erinnert der filigrane Hocker: Sein Kissen thront wie ein Hut auf dem Gestell. Farblich ließ Deltour sich von den in hellen und freundlichen Nuancen gestrichenen Häusern des Landes inspirieren. Gefärbt wurden die Fasern mit heimischen Produkten wie Jagua, Divivi, Bija oder auch Bananenschalen, die für das pastellige und authentische Farbspektrum von Cana sorgen. tp
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