Der Stuhl Houdini, entworfen von Stefan Diez für e15 und erstmals 2009 auf der Mailänder Möbelmesse vorgestellt, trägt seinen Namen mit Bedacht. Wie eine optische Täuschung scheint er durch seine ungewöhnliche Konstruktion fast schwerelos im Raum zu stehen. Aus lediglich 4,5 Millimeter starkem, mit Eiche furniertem Schichtholz gefertigt, verbindet er traditionelle Handwerkskunst mit präziser CNC-Technik. Dabei entstehen markante Formen ganz ohne sichtbare Schrauben oder Nägel – eine raffinierte Konstruktion, die dem Stuhl seine klare, zeitlose Silhouette verleiht.
Varianten und Farben
In zwei Grundmodellen – als Side Chair oder Armchair – erhältlich, zeigt Houdini unterschiedliche Charaktere: Während die Version ohne Armlehnen den fließenden Übergang zwischen Sitz und Rücken betont, erweitert die Variante mit Armlehnen das Möbel zu einem beinahe kokonartigen Objekt. Ergänzt wird die Formensprache durch eine Vielzahl an Ausführungen: von naturbelassener Klarlackierung über Signalweiß, Tiefschwarz und Verkehrsgrau bis hin zu zahlreichen Sonderfarben. Optional sorgen voll- oder teilgepolsterte Varianten für zusätzlichen Komfort, wodurch sich der Stuhl flexibel an unterschiedlichste Einsatzbereiche anpasst – vom privaten Essbereich bis zum repräsentativen Konferenzraum.
Zeitlose Wirkung
Seine Wirkung bleibt stets ausgewogen: eigenständig genug, um als ikonisches Möbelstück wahrgenommen zu werden, und zugleich zurückhaltend, um Räume nicht zu dominieren. Diese Balance macht Houdini zu einem modernen Klassiker, der über Trends hinaus Bestand hat. Geprägt von Diez’ Herkunft aus einer Schreinerfamilie, verkörpert der Stuhl nicht nur gestalterische Präzision, sondern auch eine tiefe Wertschätzung für Material und Handwerk – und damit eine Haltung, die das Design von e15 konsequent weiterführt.
Stefan Diez
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