L15 Bicolore
Smarter 80er: Bett des italienischen Architekten Luigi Caccia Dominioni.

Hersteller:
Azucena
Designer: Dominioni, Luigi Caccia
Schlanker Jumbo
Es muss nicht immer Mid-Century sein. 1989 entwarf Luigi Caccia Dominioni das Bett L15 Bicolore für die Mailänder Möbelmanufaktur Azucena. Der italienische Architekt hatte eine Alternative zu klassisch-gepolsterten Betten oder dem letzten Schrei der achtziger Jahre im Sinn: dem Futon. Die Matratze ruht auf einem stählernen Lattenrost von 170 x 200 Zentimetern, der unter einem herabhängenden Bettlaken oder Plaid aus dem Blickfeld verschwindet.
Am Fußende wurden die Beine in einem Winkel von 45 Grad angeordnet, um Leichtigkeit zu erzeugen. Ihr Aufbau erinnert an ein Sandwich: Ein hölzernes Mittelteil mit schwarz lackierter Oberfläche wird von zwei Seitenflächen aus wahlweise glänzend lackiertem Ahorn-, Wallnuss- oder Kirschholz umschlossen. Abgerundete Oberkanten verringern die Verletzungsgefahr und bilden sogleich die Signatur des Entwurfs, die mit einem horizontalen Balken am Kopfende aufgegriffen wird. Einen kleinen Scherz konnte sich Luigi Caccia Dominioni nicht verkneifen: Er ließ die Kopfstütze an den Seiten deutlich überstehen. Ganz so, als besäße das Bett abstehende Ohren. Der Effekt: Auch ohne gleich den Elefanten im Porzellanladen zu spielen, kann eine filigrane Bettkonstruktion in Jumbo-Maßen daherkommen. nk
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