Bridge-Sessel sind eine Typologie für sich. Ihren Namen verdanken sie einer speziellen Schale unterhalb der Sitzflächenstruktur, die tatsächlich eine Art Brücke bildet. Sie sorgt dafür, dass beim Stapeln mehrerer Möbel die Sitzflächen nicht beschädigt werden. Der Grund: Bridge-Sessel verfügen über keine glatten Sitzschalen, wie sie üblicherweise bei Stapelstühlen verwendet werden. Sie sind gepolstert und mit feinen Stoffen oder Leder bezogen.

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Drops trifft Hörnchen
Wie leicht und elegant so ein Möbel aussehen kann, zeigt das italienische Designerduo Claudio Dondoli und Marco Pocci mit dem Armlehnenstuhl Skiaccia für Ligne Roset. Dieser verfügt über ein filigranes Metallgestell, das sich zum Boden hin verjüngt. Die gepolsterte Sitzfläche folgt einem viereckigen Zuschnitt mit abgerundeten Ecken, was Assoziationen an einen Drops erweckt. Rückenlehne und Armlehnen bilden eine durchgehende Struktur, die aufgrund einer leichten Wölbung nach innen für besonderen Komfort sorgt. Auch dieses Element ist gepolstert. Mit seiner Halbkreisform erinnert es an die nicht nur zur Weihnachtszeit beliebten Haselnuss-Hörnchen. nk