Das Wiener Geflecht hat ab Mitte des 19. Jahrhunderts als Bespannung von Kaffeehausstühlen bella figura gemacht. In den Zwanzigerjahren wurden die Bauhaus-Freischwinger damit bezogen. Heute entspricht das Geflecht wieder dem Zeitgeist, wie Oleg Pugachev mit der Stuhl- und Bankserie Tambour für Ligne Roset beweist. Der 1986 in Russland geborene Designer hat an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee studiert und betreibt heute sein Studio in der deutschen Hauptstadt.
Lockruf der Natur
Der Grund für das Comeback des Rohrgeflechts? Es ist leicht, stabil und Ausdruck von handwerklichem Können. In gewisser Weise definiert es das Gegenteil von einem Kunststoff-Spritzguss-Element: in seiner traditionellen Verarbeitung sowie in seiner natürlichen Materialität. Die Möbel werden aus Rattan geflochten, einem aus Palmen gewonnenem Rohstoff, der in seiner Farbigkeit leicht changiert und so den Charme der Imperfektion einbringt.
Reise durch die Zeit
In der Tambour-Kollektion wird das Rohrgeflecht von schwarz lackierten Holzrahmen eingefasst. Ihre fließenden Konturen machen die Stühle, Bänke und Hocker zu Allroundern, die sich in jede häusliche Umgebung einfügen. Sie ecken nicht an, sondern finden geschmeidig ihren Weg in ihr zukünftiges Zuhause. Die Materialität von Rohrgeflecht wirkt wie eine Zeitmaschine – der Sprung zwischen Historie und Gegenwart gelingt mühelos. nk
Ligne Roset
Fertigungsstandorte von Ligne Roset mit ca 800 Mitarbeitern. 95% der Sitz-, Kasten-, Kleinmöbel und Accessoires werden hier gefertigt. Das seit 1860 bestehende Familienunternehmen exportiert in 5. Generation weltweit in 70 Länder und begeistert überall Menschen für hochwertige französische Möbel. Anspruchsvolle und zeitlose Ästhetik prägen die Marke sowie ein hohes Maß an Innovation und Kreativität. Möbel von Ligne Roset werden im gehobenen stationären Handel, in Exklusivgeschäften sowie über einen eigenen Onlineshop vertrieben. Darüber hinaus sind Hotels, Sternerestaurants, Kreuzfahrtschiffe und Luxusboutiquen ein wichtiges Geschäftsfeld.
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