Urbino
Trude Petri entwarf dieses Geschirr im Geiste des Bauhauses
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Hersteller:
KPM Königliche Porzellan-Manufaktur Berlin
Schön schlicht – auf diesen gemeinsamen Nenner könnte man das Porzellanservice „Urbino" bringen, das die Bildhauerin, Malerin und Designerin Trude Petri (1906 – 1998) im Jahr 1931 entworfen hat und das ganz in der Tradition der Prinzipien des Bauhauses steht. Es wird noch heute von KPM hergestellt und ist eines der bekanntesten Produkte des Berliner Traditionsunternehmens. Nicht umsonst, basiert es doch auf den Grundformen Kreis und Kugel und ist dadurch zeitlos gestaltet. Vorbild für den wegweisenden Entwurf waren die fahnenlosen Keramikteller der oberitalienischen Renaissance, weshalb man als Produktnamen die italienische Stadt Urbino in der italienischen Region Marken wählte.
Schnörkellos und funktional hieß eine der Forderungen sowohl des 1907 gegründeten Deutschen Werkbundes als auch des Bauhauses. Trude Petri befolgte diese Maxime vorbildlich, herrschten doch zu dieser Zeit gerade bei der Gestaltung von Geschirr und Besteck vorwiegend historische Formen vor. „Urbino" ist zwar heute auch in verschiedenen, zum Teil sehr bunten Dekoren erhältlich, aber der Klassiker ist immer noch das rein weiße Service. Spannung erhält dieses wahlweise durch einen Gold-, Silber- oder schwarzen Rand. Nicht umsonst hat das Porzellanservice „Urbino" seinen Platz in der Designgeschichte gefunden: Der ausgeklügelte Entwurf erhielt in den dreißiger Jahren internationale Anerkennung, so beispielsweise auf der Triennale in Mailand und der Weltausstellung in Paris. 1950 wurde es im New Yorker Museum of Modern Art (MoMA) als vorbildliches „Good Design“ präsentiert. Neben dieser Sammlung ist das Porzellanservice auch in den Sammlungen des Metropolitan Museum of Art in New York sowie des Musée des arts decoratifs in Paris vertreten.
Schnörkellos und funktional hieß eine der Forderungen sowohl des 1907 gegründeten Deutschen Werkbundes als auch des Bauhauses. Trude Petri befolgte diese Maxime vorbildlich, herrschten doch zu dieser Zeit gerade bei der Gestaltung von Geschirr und Besteck vorwiegend historische Formen vor. „Urbino" ist zwar heute auch in verschiedenen, zum Teil sehr bunten Dekoren erhältlich, aber der Klassiker ist immer noch das rein weiße Service. Spannung erhält dieses wahlweise durch einen Gold-, Silber- oder schwarzen Rand. Nicht umsonst hat das Porzellanservice „Urbino" seinen Platz in der Designgeschichte gefunden: Der ausgeklügelte Entwurf erhielt in den dreißiger Jahren internationale Anerkennung, so beispielsweise auf der Triennale in Mailand und der Weltausstellung in Paris. 1950 wurde es im New Yorker Museum of Modern Art (MoMA) als vorbildliches „Good Design“ präsentiert. Neben dieser Sammlung ist das Porzellanservice auch in den Sammlungen des Metropolitan Museum of Art in New York sowie des Musée des arts decoratifs in Paris vertreten.
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