Furnitype
Ein Strich in der Wohnlandschaft: Sitzmöbel von Marta Adamkowska.

Von A bis Stuhl
Wer bei diesen Stuhlsilhouetten ein A oder B sucht, wird nicht unbedingt fündig. Was die polnische Gestalterin Marta Adamkowska mit Furnitype erforscht, ist vielmehr ist eine Reihe funktionaler Formen, die in sich ein Designalphabet von Rahmenmöbeln, wie Stühlen oder Kleiderablagen bilden. Vom abstrakten Objekt wird jedes Ding im Gebrauch und durch die individuelle Interpretation zum persönlichen Gegenstand, der mit seinem Nutzer einen Dialog eingeht. Die zweidimensionale Kommunikation eines Zeichens überträgt sie auf die dreidimensionale Form, die nur aus einem Stück gebogenen Metallrohrs besteht. Wie eine Skizze stehen die Skulpturen im Raum, sind leicht zu verstehen und stellen sich doch aus jeder Perspektive anders dar. Das Projekt Furnitype besteht aus acht Strukturen, wobei fünf als Prototypen einer ersten Serie gebaut wurden. Sie sind auf den menschlichen Maßstab angepasst und bilden standfeste Strukturen – alles weiter bleibt der Assoziation ihres Betrachters überlassen. tp
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