Cutt
Die kubistische Anmutung dieses Bestecks macht neugierig. Wer oder was steckt wohl dahinter?
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Hersteller:
Wiener Silberschmiede
Designer: Buchegger, Denoth, Feichtner
Stark, schlicht, massiv, kubistisch anmutend, vielleicht auch eher ästhetisch als praktikabel – so präsentiert sich das Besteck „Cutt“ der Wiener Silberschmiede. Es ist Bestandteil der Werkgruppe „Axiome“ des österreichischen Designstudios Buchegger, Denoth, Feichtner.
In Anlehnung an den griechischen Ursprung des Wortes Axiom – im Sinne einer Annahme, die keines Beweises bedarf, sowie der Begriffsbestimmung aus der Geometrie, die Aussagen über den Umgang mit Geraden, Punkten und Flächen trifft – hat das Designtrio mit Ihrer Produktserie, die alle durch eine gemeinsame, geometrisch anmutende Formensprache miteinander verbunden sind, die kulturelle Wertigkeit von Designgegenständen im Zusammenhang mit dem steigenden Interesse der Wirtschaft an Design und seinem verkaufsfördernden Potenzial hinterfragt. Dabei wurden bewusst erlernte Wertigkeiten im Design verschoben sowie der Grundsatz „form follows function“ in Frage gestellt.
Auch „Cutt“ steht in völligem Widerspruch zu den logischen Argumenten der Designfunktionen: Ergonomischen und fertigungstechnischen Maßstäben konventioneller Massenprodukten sicherlich unterlegen, fesselt es den Betrachter vor allem durch seine geometrische Ästhetik. Genau dies scheint Strategie: Das Produkt oder vielmehr der Entwurf zielt nicht darauf ab, der Masse zu gefallen, sondern als eigenständige Lösung zu überzeugen. Gefertigt wird „Cutt“ in der traditionsreichen Wiener Silberschmiede, die Ihre Produkte ausschließlich aus Sterling-Silber und nicht etwa versilbert oder in Edelstahl herstellt. Die verwendeten Solinger Messerklingen sind zudem handgeschmiedet. Bisher besteht das Besteck aus Esslöffel, Essgabel, Essmesser, Kaffeelöffel und Kuchengabel, weitere Besteckteile sind in Planung.
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