Form 1382
Jubiliar: 1931 entwarf Hermann Gretsch dieses Porzellanservice für Arzberg, das nichts von seiner Aktualität eingebüßt hat
1 / 9

Hersteller:
Arzberg
Nicht zu übersehen war es in den Hallen der Frankfurter Konsumgütermesse ambiente 2011 im Februar: das 1931 von Hermann Gretsch entworfene Porzellanservice Form 1382. Mit einer Installation am Halleneingang und einer Würdigung am Messestand läutete der Porzellanhersteller Arzberg das Jubiläumsjahr ein. Denn schließlich gibt es nicht alle Tage einen achtzigjährigen Jubilar zu bestaunen, der noch immer taufrisch ist.
Diese Frische ist vor allem der gelungenen Kompositionen von Ästhetik und Funktion von Form 1382 geschuldet – ähnlich wie Trude Petris legendärer Entwurf Urbino für KPM. Beide Entwürfe sind eine Absage an unpraktisches, verschnörkeltes Gebrauchsgeschirr. Diese Vorzüge erkannten bereits die Zeitgenossen des Gestalters Gretsch und zeichneten Form 1382 mehrfach aus: 1936 mit der Goldenen Medaille auf VI. Triennale in Mailand sowie 1937 mit der ebenfalls Goldenen Medaille auf der Weltausstellung in Paris. Form 1382 war übrigens das erste Porzellanservice, das auch in Einzelteilen zu erwerben war. Der gelernte Keramiker Hermann Gretsch, der das Service in seiner Zeit als künstlerischer Berater von Arzberg entwarf, fasst die Philosophie der von ihm entworfenen Porzellanstücke folgendermaßen zusammen: „Wir können es uns nicht mehr leisten, Dinge auf den Markt zu bringen, die dem Verbraucher schon nach kurzer Zeit keine Freude mehr machen, weil sie unpraktisch, überholt und unmodern sind.” Und weiter führt er fort: „Auch bei den Speise-, Kaffee- und Teegeschirren müssen wir verlangen, dass sie in allen Einzelheiten echt, schlicht und wesentlich sind.”
Form 1382 ist zwar mit seiner sanften, abgerundeten Formgebung noch immer am schönsten in schlichtem Weiß, lässt sich aber auch kombinieren mit den erhältlichen Dekoren Novum, Novum pink, Novum grey, Crystal Star oder Cambridge. Es wurde von der Arzberg-Chefdesignerin Heike Philipp 2011 weiterentwickelt zur Einsteigerserie My first Arzberg in Weiß mit Logo oder in den Dekoren Black & White, Colour und Multicolour erhältlich ist. csh
Diese Frische ist vor allem der gelungenen Kompositionen von Ästhetik und Funktion von Form 1382 geschuldet – ähnlich wie Trude Petris legendärer Entwurf Urbino für KPM. Beide Entwürfe sind eine Absage an unpraktisches, verschnörkeltes Gebrauchsgeschirr. Diese Vorzüge erkannten bereits die Zeitgenossen des Gestalters Gretsch und zeichneten Form 1382 mehrfach aus: 1936 mit der Goldenen Medaille auf VI. Triennale in Mailand sowie 1937 mit der ebenfalls Goldenen Medaille auf der Weltausstellung in Paris. Form 1382 war übrigens das erste Porzellanservice, das auch in Einzelteilen zu erwerben war. Der gelernte Keramiker Hermann Gretsch, der das Service in seiner Zeit als künstlerischer Berater von Arzberg entwarf, fasst die Philosophie der von ihm entworfenen Porzellanstücke folgendermaßen zusammen: „Wir können es uns nicht mehr leisten, Dinge auf den Markt zu bringen, die dem Verbraucher schon nach kurzer Zeit keine Freude mehr machen, weil sie unpraktisch, überholt und unmodern sind.” Und weiter führt er fort: „Auch bei den Speise-, Kaffee- und Teegeschirren müssen wir verlangen, dass sie in allen Einzelheiten echt, schlicht und wesentlich sind.”
Form 1382 ist zwar mit seiner sanften, abgerundeten Formgebung noch immer am schönsten in schlichtem Weiß, lässt sich aber auch kombinieren mit den erhältlichen Dekoren Novum, Novum pink, Novum grey, Crystal Star oder Cambridge. Es wurde von der Arzberg-Chefdesignerin Heike Philipp 2011 weiterentwickelt zur Einsteigerserie My first Arzberg in Weiß mit Logo oder in den Dekoren Black & White, Colour und Multicolour erhältlich ist. csh
Mehr Produkte
Trevi Cross
Feinsteinzeug in Travertinoptik von Ceramiche Keope

Grace
Feinsteinzeugkollektion von Ceramiche Keope

Cena
Tischfamilie aus Massivholz vom bayerischen Möbelhersteller Zeitraum

GROHE Blue & Red
Komfortable und nachhaltige Trinkwassersysteme

Boost Expression
Fliesenkollektion mit Betoneffekt von Elisa Ossino für Atlas Concorde

Odissea
Lavasteinkollektion von Francesco Meda und David Lopez Quincoces für Ranieri

SensiTerre
Erdverbundene Fliesenkollektion von Matteo Thun und Benedetto Fasciana für Florim

Silklack
Weich anmutende Küchenoberfläche von bulthaup

Zeitlos elegant
Mattschwarze Küchenarmaturen von GROHE

Kyoto
Kreative Küchenkollektion mit charakteristischer Rahmenoptik von Leicht

Messing Natur
Oberfläche mit schöner Patina von Vola

FRAMA Modules by Kvänum
Flexible Küche aus hochwertigen Materialien

BB Unit
Modulküche von Bartmann Berlin

Rialto
Elegante, modulare Küche von Sicis

Mantle
Skulpturaler Kühlschrank von Patricia Urquiola für Signature Kitchen Suite

Eyecatcher für Küchen und Bäder
Armaturen in vielfältigen Farbtönen von Vola

PowerOrganiser
Elektrifizierter Schubladeneinsatz von EVOline

Furniture Linoleum
Oberflächenveredelung für Linoleumprodukte von Sun Wood

Bow Chair
Komfortabler Eichenholzstuhl von Industrial Facility für Takt

Osso & Bottone
Outdoor-Fliesenkollektion von Ronan Bouroullec für Mutina

Nastro
Höhenverstellbarer Tisch von Daniel Rybakken für Alias

Rowac-Schemel
Reedition des legendären Werkstatthockers

Messing Matt
Luxuriöser Farbton von Karcher Design

Bahia
Möbelfronten mit vertikaler Rillenstruktur von Leicht

V3
Skulpturales Küchensystem aus Aluminium von Vipp

Madras® Fluido
Satiniertes Glas mit linearer 3-D-Struktur

Ecosat Screen
Kratz- und fleckenfestes Glas von Madras®

Ripple Cabinet
Moderner Vitrinenschrank von Montana

Serie 270
Umfangreiche Beschlagserie für große Planungsvielfalt von Hewi

Cucina Bonacina
Organisch geformte Küche aus Rattangeflecht von Ronen Joseph für Bonacina
