Die Südtiroler Tischlerei Zitturi hat sich in den letzten zehn Jahren auf individuelle Interiorlösungen vorwiegend für Privatkund*innen spezialisiert. Wie so etwas aussehen kann, zeigt eine nicht alltägliche Schrankwand, die das Unternehmen für einen Kunden aus dem Pustertal maßgefertigt hat.
Edle Fronten
Der Auftrag des Kunden bestand darin, das Herrenzimmer eines früheren Gutshofs neu einzurichten. Neben der Schrankwand umfasste der Auftrag auch die Anfertigung eines Esstischs, die Verkleidung der Wände und die Restaurierung der hölzernen Fenster. Die Grundstruktur der vom Südtiroler Architekten Georg Rubner entworfenen Schrankwand bilden Holzwerkstoffplatten, die mit schwarzem, geschlossenporigem Hochglanzlack versehen sind. Davon heben sich als markante Besonderheit die edlen Fronten aus echtem Kupfer ab. Die Elemente sind nicht lackiert, sondern lediglich mit einem transparenten Öl bestrichen, das dauerhaft die Natürlichkeit der Oberfläche garantiert.
Kupferner Vorhang
Eine große Herausforderung war die Ausführung der vier Fronten, hinter denen sich der Fernseher befindet. Die Aufgabenstellung des Architekten lautete, dass der Kunde nur die Fernbedienung des Fernsehers verwenden möchte: Sobald er also den Fernseher einschaltet, öffnet sich dieser Bereich und umgekehrt schließen sich die vier formverschiedenen, Fronten, wenn der Fernseher ausgeschaltet wird. Bei dem Mechanismus handelt es sich um eine Eigenentwicklung mithilfe eines Maschinenbauers, in die viel technisches Know-how einfloss. Das Ergebnis beeindruckt: Trotz des hohen Eigengewichts der 1,2 Millimeter starken Kupferplatten öffnet und schließt der Antrieb die vier formverschiedenen Fronten absolut gleichmäßig und ausgesprochen geschmeidig. ns
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