Meccano Home
Zwanzig Teile mit unendlichen Möglichkeiten: Möbel auf Baukasten-Basis
Spielzeugwohnen
Zuerst einmal steht da ein Fragezeichen. Und zwar ganz klar hinter der Ästhetik. Die Möbelserie Meccano Home erinnert mit ihren großen Löchern, plakativen Farben und gewaltigen Schrauben an eine überzeichnete Werkstatt-Möblierung. Doch dann ist da der Name. Meccano heißt auch der kreative und Spaß bringende Metallbaukasten, mit dem Kinder sich seit über hundert Jahren nahezu alles konstruieren können. Nur eben keine Möbel.
Das Team hinter der Meccano Home-Kollektion hat die Bauteile jetzt vergrößert, um damit das Kind im Architekten und Hobbybaumeister zu wecken. Endlich können wir illustrierte Strichmännchen-Anleitungen hinter uns lassen und intuitiv das zusammenschrauben, was wir gerade brauchen. Zur Vorschlagliste gehören Kindermöbel wie eine Tafel, Stühle, Stauraum, Tische und sogar Leuchten. Bisher stehen 20 Module in vielen Farben zur Verfügung, die leider nicht ganz so günstig sind wie der Ur-Baukasten: Ein Regal mit neun Fächern addiert sich zu 1362 Euro, ein Stuhl ist für immerhin 239 Euro zu haben. Dabei sollte natürlich nicht vergessen werden, dass sich aus beidem bei Bedarf vielleicht ein Sideboard konstruieren ließe. tp