Ponti D 153
Diagonales Linienspiel: Gio Pontis berühmter Sessel aus seiner Mailänder Wohnung

Hersteller:
Molteni & C
Designer:
Gio Ponti war ein Modernist, der sich nie in eine starre Box einsperren ließ. Den Mailänder Architekten, Designer und früheren Art Director der Porzellanmanufaktur Richard Ginori trieb sogar eine regelrechte Obsession um. Ganz gleich, ob die Fenster seiner sakralen Bauwerke oder gar der Grundriss seines berühmtesten Entwurfs, dem 1961 fertig gestellten Pirelli-Hochhaus in Mailand: Mit ihren gestreckten, sechseckigen Formen erweckten sie Assoziationen an geschliffene Diamanten – ein Motiv, das Ponti auch auf die Domäne des Designs übertrug. Seine Wohnung in der Via Dezza (1956-1957) in Mailand glich einem bewohnbaren Gesamtkunstwerk. Keramikfliesen mit diagonalen Mustern gaben dem Raum Dynamik und ließen auch die Sitzmöbel nicht starr und steif erscheinen.
Wie Leichtigkeit und Komfort zusammentreffen, zeigt der Sessel Ponti D153, der zusammen mit einem Teppich, einer Kommode sowie einem Tisch aus demselben Apartment von Molteni & C wieder aufgelegt wurde. Die Rückenlehne ist weit nach hinten geneigt und lässt einen regelrecht versinken. Für entspanntes Sitzen sorgen auch die langen, gepolsterten Armlehnen, die ebenso dem diagonalen Spiel der Linien folgen und von einem filigranen, messingfarbenen Gestell in Position gehalten werden. Sinnlichkeit versprechen auch die passenden Sitzbezüge, die Gio Ponti bereits 1934 für die venezianische Stoffmanufaktur Rubelli entworfen hatte. Das bekannteste Motiv heißt Punteggiato, ein gepunkteter Samtstoff, der in sieben verschiedenen Farben zur Auswahl steht. nk
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