Als der finnische Designer Alvar Aalto seine berühmte Vasenserie „Savoy“ entwarf, nahm er damit an einem vom Glashersteller Iittala ausgelobten Wettbewerb für die Pariser Weltausstellung von 1937 teil. Eingereicht unter dem Pseudonym „Lederhose einer Eskimofrau“ („Eskimoernas skinnbyxa“) überzeugte der Entwurf die Jury sofort. Denn was die Vase von allen anderen unterschied, war ihre schlichte zurückhaltende Erscheinung, die mit ihren runden fließenden Formen zugleich sehr sinnlich, organisch und vor allem auch sehr einprägsam wirkte. In der Betonung der Natürlichkeit spiegelt sich auch die grundsätzliche Einstellung Alvar Aaltos, die im Gegensatz zum Werkbund oder dem Bauhaus weniger auf eine Ästhetik der Maschinen und des Fortschritts setzte, ohne dabei die Prinzipien der Moderne zu verlassen. Mit der „Savoy Vase“ schuf Aalto nicht nur einen seiner bekanntesten Entwürfe sondern zugleich auch einen absolut zeitlosen Klassiker, der bis heute nichts von seiner Attraktivität verloren hat. Wer nicht weiß, dass der Entwurf nun schon über siebzig Jahre alt ist, würde es nie vermuten. Den Namen Savoy erhielt die Vase später, als sie in dem gleichnamigen, ebenfalls von Aalto eingerichteten Hotel in Helsinki verwendet wurde.
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