Einen unumstrittenen Höhepunkt erlebte das Bauhaus im Jahr 1983 – auch wenn es zu diesem Zeitpunkt bereits seit einem halben Jahrhundert offiziell gar nicht mehr existierte. Es war das Jahr, in dem die britische Rockband „Bauhaus“ ihre Single „She‘s in Parties“ (als Auskopplung aus dem Album „Burning From The Inside") veröffentlichte und damit das bis heute beste Musikstück des Gothic Rock schuf. Bekannt geworden ist Bauhaus, die anfangs sogar das Weimarer Gründungsjahr 1919 in ihrem Namen trug, jedoch schon 1979 mit ihrer Single „Bela Lugosi‘s Dead“ – einer morbiden Anspielung auf den gleichnamigen rumänischen Schauspieler, der als Graf Dracula im Hollywood-Film der Dreißiger Jahren Berühmtheit erlangte. Peter Murphy, der Sänger der Band, wurde unterdessen zum Idol der Gothic-Bewegung der Achtziger Jahre und diente mit seinen düsteren Outfits, die er bei weitem nicht nur auf der Bühne trug, als Vorbild für den späteren Kultfilm „The Crow“. Dennoch löste sich die Band auf dem Höhepunkt ihres Schaffens 1983 auf und machte zuletzt 1998 sowie 2006 mit zwei Comeback-Tourneen auf sich aufmerksam. Was dies mit dem guten alten Bauhaus zu tun hat? Nun, es zeigt, dass die Ideen von Gropius und Co. bei weitem nicht nur die Welt der Gestaltung berühren, sondern in ihrer damaligen Radikalität zugleich auch als Vorbild für ein avantgardistisches, künstlerisches Handeln insgesamt gelten. Wenn sich eine Band aus Kunststudenten nach einer längst erloschenen Designbewegung benennt – und das auch noch zu einer Zeit, als die Postmoderne gerade lautstark ihren Siegeszug antritt – muss man eines ganz gewiss zugestehen: Das Bauhaus ist Kult. Auch heute noch.
Das Video von "She's in Parties" sehen Sie: hier
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