Die von Jason Miller entworfenen „Tint”-Tische erinnern mit ihren Gestellen aus Ahornholz und den farbigen Glastops ein wenig an das New Yorker Einrichtungsdesign der späten 1970er Jahre. Sie gehören zu einer Reihe von neuen Projekten, die der in Brooklyn ansässige Designer zuerst in Istanbul unter dem Titel „It’s not a Joke Anymore“ und nun auf der ICFF präsentierte.
„Als der Idealismus der 1960er Jahre verschwand, wurde die Ich-Dekade geboren. Der Einzelne bemächtigte sich des Kollektives und so entstand die populistische Idee von Luxus. Ich denke, dass wir auf eine gewisse Weise in eine ähnliche Zeit eintreten,“ erklärt Miller. „In den 1970er Jahren verlor der Luxus seine Exklusivität und materieller als auch intellektueller Komfort wurde zu einer entscheidenen Charakteristik. Sofas und Stühle wurden groß und dick gepolstert. Ganze Räume wurden stufig, mit Teppich ausgelegt und so zu eigenen Möbeln. Makramee, Zimmerpflanzen und Fell repräsentierten Status. Popkultur wurde Kunst. Es gibt keinen Raum mehr für Phrasen. Der populistische Luxus ist zurück.“
„Als der Idealismus der 1960er Jahre verschwand, wurde die Ich-Dekade geboren. Der Einzelne bemächtigte sich des Kollektives und so entstand die populistische Idee von Luxus. Ich denke, dass wir auf eine gewisse Weise in eine ähnliche Zeit eintreten,“ erklärt Miller. „In den 1970er Jahren verlor der Luxus seine Exklusivität und materieller als auch intellektueller Komfort wurde zu einer entscheidenen Charakteristik. Sofas und Stühle wurden groß und dick gepolstert. Ganze Räume wurden stufig, mit Teppich ausgelegt und so zu eigenen Möbeln. Makramee, Zimmerpflanzen und Fell repräsentierten Status. Popkultur wurde Kunst. Es gibt keinen Raum mehr für Phrasen. Der populistische Luxus ist zurück.“
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