Humo
Ein gläserner Käfig für den Qualm vom französischen Studio Nocc.
Rauchfänger
Die Menschheit raucht seit mehr als 7000 Jahren, vor über einem halben Jahrhundert hat sich herausgestellt, dass dieser Brauch der Gesundheit nicht sonderlich zuträglich ist. Doch wie es sich mit den Ritualen so verhält: Loslassen ist gar nicht so einfach. Der Tisch-Aschenbecher Humo baut dem ungesunden Qualm einen Käfig – und stellt die ästhetischen Seiten des Rauchens in den Mittelpunkt des Designs. Die klassische Schale geht direkt in eine Glocke über, in die der Rauch emporsteigt und dabei wirkungsvoll wallt und wabert. Mit der Zeit ersetzt die weiße Wolke die gläserne Transparenz, bis sie sich mit Ausdrücken der Zigarette langsam wieder auflöst. Es treffen Poesie und Ritual aufeinander, aber auch praktische und dekorative Eigenschaften. Auch für Nichtraucher, die durch eingefangene Schwaden weniger passiv belastet werden und in ihren Haushalten Humo auch als Servierschälchen einsetzen können. tp
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