Trash Cube
Eine der Schattenseiten der industriellen Produktion verbirgt sich hinter dicken Mauern. Denn bevor perfekt geformte und montierte Objekte in den Schaufenstern und Warenregalen landen, wird in den großen Maschinenhallen der Hersteller spritzgegossen und tiefgezogen, gestanzt und gepresst. Dabei fallen links und rechts Reststücke ab, die – ohne jemals einer Funktion zugeführt worden zu sein – auf der Deponie landen.
Viele Designer haben sich unter der Flagge der Nachhaltigkeit schon bemüht, clevere Lösungen für die Produkte neben dem Produkt zu finden. Im Fall von Trash Cube war es aber nicht nur ein um Nachhaltigkeit bemühter Gestalter, sondern auch die Firma Eternit, die sich um die komplette Verwertung ihrer Restmaterialien bemüht. Sie haben mit dem Schweizer Designer Nicolas le Moigne zusammengearbeitet, um die Reststücke der Fiberzement-Produktion in ein Objekt zu überführen. Le Moigne hat einfache Hocker entwickelt, für die so viele Reststücke wie möglich in eine rechteckige Form gepresst werden. Das Ergebnis ist immer kubisch – und immer individuell. tp
Viele Designer haben sich unter der Flagge der Nachhaltigkeit schon bemüht, clevere Lösungen für die Produkte neben dem Produkt zu finden. Im Fall von Trash Cube war es aber nicht nur ein um Nachhaltigkeit bemühter Gestalter, sondern auch die Firma Eternit, die sich um die komplette Verwertung ihrer Restmaterialien bemüht. Sie haben mit dem Schweizer Designer Nicolas le Moigne zusammengearbeitet, um die Reststücke der Fiberzement-Produktion in ein Objekt zu überführen. Le Moigne hat einfache Hocker entwickelt, für die so viele Reststücke wie möglich in eine rechteckige Form gepresst werden. Das Ergebnis ist immer kubisch – und immer individuell. tp