Miami Device
Betten Bartmann, das sind Sebastian Kunath, Lasse Schnack und Robert Zeise. Im Dezember 2007 schlossen sich die Produktdesigner und Tischler zusammen und bezeichnen sich seitdem als „Büro ausführender Gestalter". Nachdem sie bereits vergangenes Jahr in Berlin auf dem DMY und den Designers Open in Leipzig zugegen waren, stand 2009 erstmalig der Salone Satellite der Mailänder Möbelmesse auf dem Programm. Dort hatte das Trio unter anderem ihren Arbeitstisch namens „Miami Device" im Gepäck.
Die Besonderheit dieses aus Holz und Aluminium bestehenden Tisches ist, dass er buchstäblich unter Strom steht und somit auf charmante sowie clevere Weise der alltäglichen Strom- beziehungsweise Steckdosenproblematik ein Ende bereitet. Erreicht wird dies durch zahlreiche in die Tischplatte gefräste Löcher, durch die eine Strom- und USB-Versorgung direkt von der Tischoberfläche ermöglicht wird.
Der eigentliche Strom gelangt über nur ein Kabel von einer externen Steckdose direkt in eine Art Verteilersteckdose, die sich in der Tischplatte befindet. Letztere erscheint durch ihre extrem flache Abschrägung von 16 Grad fragiler als sie letztendlich ist. Einen interessanten Kontrast bilden zudem die Tischbeine, welche aus Aluminium gelasert und anschließend zusammengefaltet wurden.
Somit darf aufgeatmet werden, denn vorbei scheinen die Zeiten, in denen man mehrmals täglich unterhalb der Tischplatte im Kabelsalat verschwand, sich schlimmstenfalls den Kopf stieß, um dann fluchend festzustellen, dass ohnehin wieder sämtliche (Mehrfach-)Steckdosen belegt waren.
Die Besonderheit dieses aus Holz und Aluminium bestehenden Tisches ist, dass er buchstäblich unter Strom steht und somit auf charmante sowie clevere Weise der alltäglichen Strom- beziehungsweise Steckdosenproblematik ein Ende bereitet. Erreicht wird dies durch zahlreiche in die Tischplatte gefräste Löcher, durch die eine Strom- und USB-Versorgung direkt von der Tischoberfläche ermöglicht wird.
Der eigentliche Strom gelangt über nur ein Kabel von einer externen Steckdose direkt in eine Art Verteilersteckdose, die sich in der Tischplatte befindet. Letztere erscheint durch ihre extrem flache Abschrägung von 16 Grad fragiler als sie letztendlich ist. Einen interessanten Kontrast bilden zudem die Tischbeine, welche aus Aluminium gelasert und anschließend zusammengefaltet wurden.
Somit darf aufgeatmet werden, denn vorbei scheinen die Zeiten, in denen man mehrmals täglich unterhalb der Tischplatte im Kabelsalat verschwand, sich schlimmstenfalls den Kopf stieß, um dann fluchend festzustellen, dass ohnehin wieder sämtliche (Mehrfach-)Steckdosen belegt waren.