Otl Aicher 100
Auftakt-Veranstaltung zum Geburtstagsjubiläum des Designers
Otl Aicher war nicht nur Designer, er war auch Grafiker, Bildhauer, Typograf, Philosoph, Autor und Hochschulgründer. Design verstand er als „Zivilisationsarbeit“, als ganzheitliche, universelle Tätigkeit. Am 13. Mai jährt sich sein Geburtstag zum hundertsten Mal. Der 1922 in Ulm geborene Gestalter (gestorben 1991 in Günzburg) prägte eine visuelle Welt, die uns bis heute begleitet und vertraut ist. Als Gestaltungsbeauftragter der Olympischen Spiele 1972 in München definierte er die optischen Richtlinien der Veranstaltung. Vor allem die allgemein verständliche Zeichensprache erlangte enorme Bekanntheit und inspiriert seit Jahrzehnten neue Leitsysteme und non-verbales Kommunikationsdesign. Seine Piktogramme, die verschiedene Sportarten darstellten oder den Weg zu Umkleiden, Toiletten und der S-Bahn wiesen, brachten Aicher den Namen father of the geometric man ein. Der britische Designer Jasper Morrison sagt sogar: „Otl Aicher ist für das Grafikdesign das, was Dieter Rams für das Produktdesign ist.“
Das Internationale Design Zentrum Berlin (IDZ) nimmt das Geburtstagsjubiläum zum Anlass, das Leben und Werk des Designers zu würdigen. In einer Reihe von Veranstaltungen soll sein Schaffen aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet werden. Der Auftakt findet am 13. Mai in der Akademie der Künste in Berlin statt. Unter dem Motto „es gibt keinen computer, der nach freiheit ruft“ wird ein Abend mit einer Filmvorführung, einem Vortrag sowie einer Podiumsdiskussion veranstaltet. Das Thema knüpft an Aichers Essay „kulturen des denkens“ an und behandelt die Ethik und kulturellen Dimensionen der künstlichen Intelligenz. Zeitgleich wird die neue Plattform www.otlaicher.de freigeschaltet, ein kuratierter Raum für die Werke von Otl Aicher.
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