Es war eine clevere Idee von David, Leon und Julian Loehr, ihre neue Möbelkollektion im Berliner Hansaviertel zu zeigen. Die drei Brüder, die das Designlabel 2012 gegründet haben und vor zwei Jahren von Hamburg nach Berlin gezogen sind, wussten wohl, wie gut die geradlinigen Stücke in der Architektur des Oscar-Niemeyer-Hauses wirken würden – als „architecture en miniature“ sozusagen. In dem ursprünglich als Gemeinschaftsetage geplanten 5. Stock des Gebäudes, der allerdings nicht genutzt wird und zu diesem Zweck reaktiviert wurde, standen alle Neuheiten aufgereiht – darunter Tische, Hocker, Regale, Prototypen von Buchstützen. Und die Kollektion Euclides, die aus einem Loungesessel und neu aus einem Zweisitzer besteht.
Loehr meets Oscar
Das Konstruktionsprinzip der beiden Möbel erzeugt eine schwebende Wirkung und zwar deshalb, weil der gepolsterte Sitz von einem schlanken Stahlrohrgestell gehalten wird. Besonders attraktiv ist die Kollektion in den neuen, farbintensiven Bezugsstoffen des dänischen Textilverlags Kvadrat wie Vidar von Raf Simons und Forest Nap von Akira Minagawa. Wie Euclides sind auch alle anderen Möbel von Loehr keinen konkreten Nutzungsbereichen zugeordnet, sondern passen überall hin: ins Wohnzimmer, ins Büro oder in Übergangsräume wie Flure, Lobbys und Entrees. csh
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