Der heimische Herd ist nicht nur das Herz vieler Wohnungen. Die Küche ist auch der vielleicht am stärksten beanspruchte Raum eines Hauses. Denn sie wird mit heißen Töpfen, eisigen Erbsen, scharfen Messern und schweren Schnitzelhämmern malträtiert. Sie muss robust sein, wenn sie das alles ertragen soll. Die Wahl der Materialien, insbesondere bei den Oberflächen, ist dabei entscheidend.
Nach diesem Grundsatz haben Norm Architects aus Kopenhagen Profile entwickelt, eine Küche, deren Name sich von ihrer größten Besonderheit ableitet. Sie hat keine Griffe. Stattdessen öffnet man die Türen und Schubladen über eine integrierte Griffleiste, die mit Metallprofilen besetzt sind. Die dänischen Architekten erklären, dass die meist berührten Elemente auch die dauerhaftesten sein müssen und deshalb haben sie dort Metall verwendet. Es schützt außerdem die grazilen hölzernen Kanten der Küchenfronten.
Noch widerstandsfähiger muss die Arbeitsplatte sein. Reform bietet dafür zwei Materialien an: Fenix-Laminat, welches kratz- und stoßfest ist, und Keramik, die Temperaturextremen – etwa einem heißen Topf – standhält. Die Fronten sind aus MDF und matt lackiert oder mit Eichenfurnieren beschichtet. Die Profile schließlich sind aus Aluminium, je nach Farbe entweder pulverbeschichtet oder eloxiert. hg
Materialien: | |
Fronten | MDF lackiert oder Eichenfurnier (dunkel/natur) |
Arbeistaplatte | Fenix-Laminat oder Keramik |
Griffleiste | Aluminium pulverbeschichtet (weiß) oder eloxiert ("Golden/Silver/Dark Metal") |
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