Das Spiel mit Material, Licht, Farbe und klaren Formen zeichnet die Arbeit der niederländischen Designerin Sabine Marcelis aus. Diese Qualitäten wollte auch der schwedische Möbelhersteller Ikea in sein Sortiment aufnehmen und so entstand die gemeinsame Kollektion Varmblixt, die Mitte Januar im Rahmen der Maison & Objet in der Pariser Galerie Italienne vorgestellt wurde. Sie umfasst insgesamt 20 Produkte, darunter mehrere Leuchten, Teppiche, Beistelltische und Tableware.

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Gebogenes Licht
Das Thema Licht steht im Mittelpunkt der Kooperation. Sabine Marcelis spricht von einem „ungewöhnlichen Ansatz“, um „Menschen zu inspirieren, neue Formen und Elemente in Betracht zu ziehen“. Das Statementstück der Kollektion ist eine Pendelleuchte mit gebogenen Röhren aus weißem Milchglas, die aus jedem Blickwinkel dynamisch wirkt. Da „gebogenes Licht“ ein wiederkehrendes Element in der Arbeit von Marcelis ist, wollte sie diese Idee auch hier integrieren. Eine kreisrunde Wandleuchte, die Wärme in den Raum bringen soll, unterstreicht den skulpturalen Charakter, der sich durch fast alle Entwürfe der Kollektion zieht. Ein runder Wandspiegel mit sanfter Beleuchtung ist ebenso Teil der Serie. Eine weitere Wandleuchte weist eine schlanke, röhrenartige Form auf und kann flexibel horizontal und vertikal montiert werden.

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Skulpturaler Sonnenuntergang
Die Donutform, die der Designerin bereits bei dem Pouf Boa für Hem als Inspiration diente, findet sich auch bei Ikea wieder – in Form von bernsteingelben und mintgrünen Glasschalen und einer orangefarbenen Leuchte, die auf dem Tisch, im Regal und an der Wand eine warme Lichtstimmung erzeugen kann. Zwei handgetuftete Teppiche aus Wolle greifen leuchtende Farben von Sonnenuntergängen auf und können als auffällige Highlights im Raum inszeniert werden. Zwei Beistelltische aus Aluminium in Dunkelrot und Mintgrün ergänzen die Kollektion.

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Strahlende Objekte
Zuletzt entwarf Sabine Marcelis noch ein funktionales, minimalistisches Cocktailset bestehend aus Trink- und Sektgläsern, einer Karaffe, gläsernen Trinkhalmen, einem Tablett und Flaschenöffner. Die schlichten Objekte entfalten vor allem durch das Licht, das sich im Glas bricht, ihre volle Wirkung. „Erst das Licht macht aus Glas mehr als das, was es bereits ist. Licht bringt die Dinge zum Strahlen“, sagt die Designerin. as