Baden ohne Reue
Wie das Wannenbad mit Nachhaltigkeit in Einklang gebracht werden kann
Partner: BETTE
In Zeiten des Klimawandels ist ein ausgiebiges Bad eigentlich nicht mehr zu verantworten. Oder vielleicht doch? Auch wenn heute niemand an wassersparenden Düsen und Durchflussbegrenzern vorbeikommt und die (kurze) Dusche die bessere Alternative für die tägliche Hygiene darstellt, ist ein gelegentliches Bad nicht nur ein Entspannungsritual, sondern bei genauem Hinsehen auch nicht so verwerflich, wie häufig angenommen.
Natürlich ist eine Fünf-Minuten-Dusche wassersparender als ein Vollbad, keine Frage. Wenn man dabei noch den Temperaturregler etwas niedriger stellt, verbraucht man auch weniger Energie, denn: Wer möchte schon lauwarm baden? Tatsächlich ist das Thema Wasserverbrauch ein wesentlicher Aspekt bei der Gestaltung zeitgemäßer Badezimmer. Moderne Armaturen und Duschköpfe verwenden fortschrittliche Technologien, um den Wasserverbrauch zu minimieren, ohne dabei auf Komfort zu verzichten. Durch den Einsatz von Durchflussbegrenzern und wassersparenden Düsen kann der Verbrauch erheblich reduziert werden, ohne dass Abstriche in der Leistung hingenommen werden müssen. Zusätzlich können bewusste Veränderungen im Verhalten der Nutzer*innen, wie das Zudrehen des Wasserhahns beim Zähneputzen, einen erheblichen Beitrag zur Reduzierung des Wasserverbrauchs leisten.
Baden oder duschen?
Beide Varianten haben Vor- und Nachteile – für die Umwelt und auch für die Haut. Für ein Vollbad entscheidet man sich meist nicht aus Hygienegründen, sondern wegen der Selbstfürsorge. Klar, man verbraucht hier jede Menge warmes Wasser, rund 130 bis 150 Liter für ein Vollbad. Für eine Fünf-Minuten-Dusche mit wassersparender Einrichtung benötigt man hingegen nur etwa 50 Liter. Wer länger duschen möchte, verbraucht entsprechend mehr. Und beim Einsatz einer Regenbrause erreicht man bereits nach fünf Minuten die 150 Liter. Möchte man also länger als eine Viertelstunde im Wasser verbringen, ist die Wanne die bessere Alternative. Hier fließt das viele Wasser nicht einfach ungenutzt in den Abfluss, sondern bleibt – zumindest bei den hochwertigen Wannen aus Stahl-Emaille von Bette – bis zu dreißig Minuten warm. Das ist eine halbe Stunde, in der man entspannen kann, ob lesend oder mit Musikbegleitung. „Wer sich etwas Zeit für sich im Bad nimmt, sollte das Wannenbad mit ins Kalkül ziehen. Einmal gefüllt, geht die Wanne nachhaltiger mit Wasser und Energie um“, sagt Sven Rensinghoff, Marketingchef des Badspezialisten Bette.
Das Vollbad – ein Luxus?
Die neuesten Trends im Bad- und Duschdesign zielen darauf ab, Luxus mit Nachhaltigkeit zu verbinden. Durch die Integration moderner Technologien, die Verwendung umweltfreundlicher Materialien und die Förderung eines bewussten Verbrauchs können wir unseren Beitrag zum Umweltschutz leisten, ohne dabei auf Komfort und Stil verzichten zu müssen. Aber was genau empfinden wir als „Luxus“? Meist meint der Begriff heute weniger übermäßigen Konsum, sondern vielmehr immaterielle Werte. Es geht darum, Zeit und Ruhe für Dinge zu haben, die einem wichtig sind und guttun. Das können inspirierende Naturerlebnisse, der Austausch mit nahestehenden Menschen oder andere achtsame Momente sein. Und – um zum Thema Baden zurückzukommen: Wenn ein Vollbad als (gelegentlicher) Luxus verstanden wird, sollte man die Entspannung im warmen Wasser in vollen Zügen genießen können. Ohne Reue.
FOTOGRAFIE © Bette
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BETTE
Bette ist ein deutsches Familienunternehmen. Seit 1952 produzieren wir in Delbrück hochwertige architektonische Badelemente aus rein natürlichem glasiertem Titan-Stahl. Bette Produkte geben größtmögliche Gestaltungsfreiheit im Bad. Exzellentes Design, einzigartige Materialqualität und extrem hohe Maßvariabilität prägen unser Angebot. Jedes Bette Badelement kann durch zusätzliche Ausstattungen oder Maßanpassungen mittels Installationszubehör individuell konfiguriert werden.
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