Per App den Wasserkreislauf überwachen und steuern? Das ermöglicht LAUFEN Smart Bathroom. Die cloudbasierte Lösung für öffentliche und halböffentliche Gebäude hilft dabei, Wasser und Energie zu sparen.
Wer bei dem Schweizer Sportartikelhersteller Scott Sports arbeitet, hält sich auch selbst gerne fit. Beim Bau des neuen Headquarters in Givisiez südwestlich von Bern wurde daher besonders viel Wert auf die Gestaltung der Sanitäranlagen gelegt. In den großzügigen Bädern können sich die Mitarbeiter*innen duschen und umziehen, nachdem sie morgens mit dem Rad zur Arbeit gefahren sind oder in der Mittagspause Sport getrieben haben. Auch Kund*innen nutzen die Sanitärräume. Sie werden vor allem von dem Pumptrack neben dem Bau von Itten+Brechbühl Architekten angezogen, einer künstlichen Mountainbikestrecke, auf der neue Scott-Bikes getestet werden können.
Individuelle Bäder
Insgesamt 44 Sanitärräume haben die Architekt*innen in dem Neubau eingeplant. Ausgestattet sind sie unter anderem mit individuellen Waschtischen aus dem Mineralwerkstoff Sentec mit integrierten Seifen- und Papierspendern. Es gibt Garderoben und Duschen, ja sogar spezielle Waschanlagen für Fahrräder. Sanitärpartner für diese außergewöhnlichen Lösungen war das Schweizer Unternehmen LAUFEN. Es ist nicht nur für das ästhetische Design seiner Badkollektionen bekannt, sondern unterstützt mit LAUFEN Smart Bathroom auch ein digitales Gebäudemanagement. So lassen sich im Headquarter von Scott Sports die Werkseinstellungen von Armaturen oder Urinalspülungen via App individuell umprogrammieren. Zum Beispiel können die maximale Wasser- und Nachlaufzeit oder die Sensibilität des Sensors angepasst werden. Auf diese Weise haben die Mitarbeiter*innen der Gebäudetechnik einen direkten Einfluss auf den Wasser- und Energieverbrauch.
Gut vernetzt
Die Installation der smarten Badlösungen ist denkbar einfach. Es müssen keine Steuerleitungen verlegt werden, da die Sanitärelemente per Bluetooth mit dem Gateway kommunizieren. Neue Geräte lassen sich auf diese Weise leicht hinzufügen. Das System analysiert unter anderem, wie stark einzelne Sanitärräume zu welcher Zeit frequentiert werden. Anhand dieser Daten können die Betreiber*innen dann die Reinigungsintervalle ausrichten. Personal lässt sich dank dieser Informationen gezielter einsetzen, Wasser und Energie sparen. LAUFEN Smart Bathroom vereinfacht auch die Dokumentation, zum Beispiel von Hygienespülungen. Sie befreien die Leitungen in festgelegten Intervallen automatisch von Keimen wie Legionellen. Hohe Sicherheitsstandards schützen die erhobenen Daten vor dem Zugriff von außen.
Stark gegen Verschwendung
Doch auch Störungen kann LAUFEN Smart Bathroom vorbeugen. Wer die Anzahl der Nutzungen erfasst, kann in etwa prognostizieren, wann beispielsweise das Ventil einer Armatur erneuert werden muss. Eine Push-Nachricht auf dem LAUFEN Dashboard oder auf dem Gebäudeleitsystem informiert das Technikteam, sodass es rechtzeitig das passende Ersatzteil bestellen kann. Push-Nachrichten können auch hilfreich sein, um Defekte oder Verstopfungen zu lokalisieren oder aufgrund von unerwartet hohem Besucherandrang eine zusätzliche Reinigung zu veranlassen.
Mit LAUFEN Smart Bathroom überführt der Schweizer Badhersteller sein Portfolio ins Zeitalter des Internet of Things (IoT). Durch diese Technologie vernetzt er seine Produkte mit der Sanitär-App Smart Control. Damit leistet er einen Beitrag zur effizienteren Nutzung von Ressourcen und erleichtert es den Betreiber*innen von Gebäuden, Kosten zu sparen.
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