Von antiken Thermalbädern zur modernen Wohlfühloase im eigenen Zuhause – das Verständnis von Wellness hat sich gewandelt. Heute verschmelzen Design, Technologie und individuelle Bedürfnisse zu einem ganzheitlichen Erlebnis. Welche Fragen müssen bei der Badgestaltung geklärt werden? Ein Fallbeispiel.
Die Ursprünge von Wellness reichen weit zurück. In der Antike dienten Thermalbäder nicht nur der Körperpflege, sondern auch dem sozialen Austausch und der Erholung. Über Jahrhunderte hinweg blieb das Bad ein wichtiger Bestandteil des gesellschaftlichen Lebens, bevor der technische Fortschritt und der Wandel der Wohnkultur es zunehmend auch ins Private verlagerte. Mit der Individualisierung wuchs auch das Bedürfnis nach einem ganz persönlichen Wellnesserlebnis. Heute ist das Badezimmer mehr als ein funktionaler Raum – es wird als Ort des Rückzugs gestaltet, an dem sowohl physisches als auch mentales Wohlbefinden im Mittelpunkt stehen.
Verständnis der realen Bedürfnisse des Menschen
Wellness ist längst kein reiner Luxusbegriff mehr, sondern ein Konzept, das auf einem tiefen Verständnis individueller Bedürfnisse basiert. Menschen suchen nicht nur nach ästhetisch ansprechenden Räumen, sondern nach räumlichen Lösungen, die ihren Alltag effektiv erleichtern. Das Badezimmer wird dabei nicht selten zur persönlichen Wohlfühloase. Bereits in der Planungsphase eines Badezimmers sollten daher entscheidende Fragen geklärt werden: Wie wird der Raum genutzt? Welche technischen und funktionalen Anforderungen gibt es? Ein durchdachtes Design integriert emotionale, funktionale und ästhetische Aspekte gleichermaßen, um ein ganzheitliches Wohlbefinden zu schaffen.
Wasser als zentrales Element
Wasser ist der Ursprung allen Lebens und spielt eine entscheidende Rolle für die Entspannung im Badezimmer. Weit über seine funktionale Bedeutung hinaus symbolisiert es Reinigung, Erneuerung und Ruhe. Die Art und Weise, wie Wasser fließt, sich anfühlt und gesteuert wird, beeinflusst maßgeblich das individuelle Wellness-Erlebnis. Moderne Misch- und Thermostattechnologien ermöglichen eine präzise Kontrolle von Temperatur, Druck und Strahlbild. Die gezielte Kombination von Wasser und Luft sorgt für sanfte, gleichmäßige Strömungen, die das Duschen oder Baden zu einem multisensorischen Erlebnis machen – ein Faktor, der das Wohlbefinden nachhaltig steigert.
Innovation trifft Tradition: Fallbeispiel VOLA
Wie diese Prinzipien in konkrete Lösungen übersetzt werden, zeigt ein Blick auf innovative Ansätze aus der Praxis. VOLA setzt genau an der Schnittstelle zwischen Technik, Design und Nutzerbedürfnissen an. Das dänische Unternehmen entwickelt seine Produkte mit dem Anspruch, Funktionalität und Ästhetik nahtlos zu verbinden. Dabei steht der Mensch im Mittelpunkt – von der Planung bis zur finalen Umsetzung.
Welche Temperatur ist ideal? Soll das Wasser sanft über die Haut gleiten oder belebend prasseln? Welche Steuerungssysteme bieten maximalen Komfort? Welche Materialien unterstützen den Wunsch nach Wellness auf haptischer Ebene? VOLA denkt Wellness von Grund auf neu, indem es die individuellen Vorlieben der Nutzer*innen berücksichtigt. Ein Beispiel dafür ist die freistehende Badewannenarmatur FS1: Durch eine präzise Wasser- und Luftmischung schaffen Sie ein ruhiges, angenehmes Strömungsbild, das dem natürlichen Fluss des Wassers nachempfunden ist und nahezu lautlos arbeitet. Die Verbindung von modernster Technologie und handwerklicher Perfektion macht deutlich, wie innovative Lösungen den Badezimmerraum in eine persönliche Wellness-Oase verwandeln.
Wellness beginnt mit Fachplanung
Beispiel Dusche: Hier erfordert die Gestaltung weit mehr als die Auswahl schöner Armaturen – sie ist eine Frage der präzisen Fachplanung. Was muss berücksichtigt werden? Wer sind die Nutzenden? Welche Bedürfnisse haben Bauherrinnen und Bauherren? In den meisten Fällen unterscheiden sich ihre Anforderungen grundlegend: Eiskaltes Wasser oder vorgemischtes Wasser? Mischer oder Thermostat – welche Steuerung bietet den größten Komfort? Wasser von oben oder die Möglichkeit, zu duschen, ohne die Haare zu waschen? Wo soll das Wasser zuerst austreten – am Kopf oder auf Höhe der Schultern? Ein SPA-Erlebnis mit Kneipp-Schlauch oder ein beruhigender Schwall-Auslauf?
Fragen wie diese stehen bei der Planung eines modernen Badezimmers mit Wellnessanspruch im Mittelpunkt, werden aber von den Nutzenden selbst selten bewusst gestellt. Hier liegt die Stärke durchdachter Fachplanung von VOLA: Architektinnen und Architekten benötigen Expert*innen, die über diese Details nachdenken, um ein ganzheitliches und funktionales Duschkonzept zu schaffen, das individuellen Bedürfnissen gerecht wird.
Wellness im Alltag verankern
Wellness für Zuhause bedeutet weit mehr als nur eine optische Aufwertung des Badezimmers. Es geht darum, ein Umfeld zu schaffen, das die physischen, emotionalen und funktionalen Bedürfnisse der Menschen in Einklang bringt, das Stress aktiv abbaut. Die historische Entwicklung des Badens, das gewachsene Bewusstsein für individuelle Ansprüche und der präzise Einsatz von Wassertechnologie bilden gemeinsam die Basis für ein durchdachtes Wellness-Erlebnis. VOLA zeigt, dass Design und Technik Hand in Hand gehen können, um das Badezimmer zu einem echten Rückzugsort zu machen – einem Ort, an dem Entspannung und Selbstfürsorge einen festen Platz im Alltag erhalten.
VOLA
Weltweit schätzt man VOLA Armaturen wegen ihres zeitlosen Designs. Sie werden aus den hochwertigsten Materialien in Dänemark hergestellt, sind wassersparend und generationenübergreifend in Benutzung. Dank ihres Baukastensystems bieten sie eine große Vielzahl an individuellen Einsatzmöglichkeiten an.
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