Arbeitsräume der Zukunft
Brunner stellt die Onlineplattform Future Works vor
Partner: Brunner
Wie könnte die Arbeitswelt von morgen aussehen? Wie wird sie funktionieren? Auf seiner neuen Onlineplattform „Brunner Future Works“ wirft der Objektmöbelhersteller einen Blick in die Zukunft und gibt mit kreativen Szenarien inspirierende Antworten.
„Da wir international agieren, ist unsere Plattform ein globales Angebot: Jeder kann sich darauf zeit- und ortsunabhängig mit dem Thema New Work beschäftigen, unsere Visionen kennenlernen, von unserer fundierten Expertise profitieren und mit uns in Kontakt kommen“, umreißt Geschäftsführer Dr. Marc Brunner die grundlegende Idee hinter dem Projekt. Die in Kooperation mit dem Designstudio Ippolito Fleitz Group entwickelte Onlineplattform ist dabei weniger als technisch ausgeklügelte Anwendung, sondern vielmehr als intuitiv bedienbare Inspirationsquelle und Entdeckungstour zu verstehen. Sie ist gedacht als ein „Impulsgeber für Architekt*innen, Designer*innen, Planer*innen und Fachhändler*innen“, wie Axel Knapp, Director Brand Design bei der Ippolito Fleitz Group, erläutert. Die Plattform soll aus unterschiedlichen Blickwinkeln Neugier und Interesse an der Zukunft der Arbeit wecken und dazu einladen, den Wandel der Arbeitswelt aktiv mitzugestalten.
Büroräume neu gedacht
Im Wandel der Arbeitswelt liegt auch ein wesentlicher Antrieb für das Projekt: „Wir sind davon überzeugt, dass Unternehmen ihre Arbeitsräume in Zukunft neu denken werden“, sagt Dr. Marc Brunner. Ein Grund dafür sind die Herausforderungen der digitalen Transformation. Mit ihr wird Arbeiten zunehmend von überall aus möglich, was die Frage aufwirft, warum Menschen überhaupt noch ins Büro gehen sollten, statt sich einfach einen Arbeitsplatz im privaten Wohnraum einzurichten. „Die letzten Jahre haben gezeigt, dass dem technisch wenig bis nichts im Wege steht“, stellt Peter Ippolito, geschäftsführender Gesellschafter der Ippolito Fleitz Group, fest. Dennoch ist er der Meinung, dass Mitarbeiter*innen auch in Zukunft ins Büro gehen werden – und zwar, „weil sie vor Ort sein wollen und nicht mehr, weil es nötig ist.“ Damit dieser Wunsch tatsächlich entsteht, muss das professionelle Arbeitsumfeld aber in funktionaler, ergonomischer und sozialer Hinsicht attraktiver sein als das Homeoffice. Unternehmen werden also nicht umhinkommen, ihren Büros ein Update in Sachen Ausstattung und Komfort zu verpassen und dabei vor allem auch bessere Möglichkeiten zum persönlichen Austausch zu schaffen. „Social Distancing hat verdeutlicht, wie wertvoll der direkte, zwischenmenschliche Kontakt ist, wie dringend wir diese schnelle, hürdenlose Kommunikation brauchen – und dass sie zu einem beachtenswerten Teil im Informellen stattfindet“, meint Dr. Marc Brunner.
Denkanstöße für die Zukunft
Aber nicht nur der Wunsch nach intensiverer Kommunikation und engerer Kooperation ist größer geworden. Anhand von fünf Thesen beleuchtet Brunner auf der Plattform brunner-futureworks.com die veränderten Bedürfnisse und Ansprüche in der Arbeitswelt. Sie sind als Denkanstöße zu verstehen und beziehen sich auf den Kulturwandel im Arbeitsumfeld, die strukturellen Veränderungen und digitalen Transformationen sowie die ganzheitliche Bedeutung von Nachhaltigkeit. Wie diese Thesen konkret umgesetzt werden können, zeigen wiederum vier fantasiereich gestaltete Raumpanoramen. Die effektvoll in Szene gesetzten Bürolandschaften sind zwar in puncto Erscheinungsbild völlig verschieden, zielen aber alle auf Begegnung und Interaktion ab. Kein Wunder also, dass hier neben Meeting- und Workspaces auch die Cafeteria – der Paradeort für informelle Sozialkontakte – in den Blick gerückt wird. „Die Erfahrung zeigt, wie viel Output gerade die ungeplanten Zusammentreffen liefern“, erklärt Dr. Marc Brunner. „Dafür wollen wir Momente schaffen und Räume kreieren, wo diese Treffen möglich sind. Unsere Möbel verstehen wir in diesem Zuge als Werkzeuge. Damit lässt sich das Gewünschte aufbauen – mal flexibel der Situation anpassbar, mal atmosphärisch durchgeplant.“
Offener Dialog
Möbel des Herstellers werden auf der Plattform zudem in surreal anmutenden Bildern präsentiert. Diese utopischen Settings sollen überraschen, inspirieren und zu Neuem ermutigen. Ein Klick auf den in den Bildern integrierten Hotspot verrät dabei, welche Themen sich hinter den künstlerischen Arrangements verbergen. Apropos Themen: In Frageräumen lädt das Unternehmen zum offenen, lebendigen Dialog ein. An diesem virtuellen Ort des Lernens und des Austausches kommen Spezialist*innen, Vordenker*innen, Händler*innen und Architekt*innen zum Gespräch zusammen. Mit seiner neuen Onlineplattform möchte Brunner ideale Bedingungen schaffen für den Wandel der Arbeitswelt und die Arbeitsräume der Zukunft.
Brunner
Brunner lebt für Möbel, die Neues möglich machen. Das im Jahr 1977 gegründete Familienunternehmen zählt zu den führenden Objektmöbelherstellern Europas. Hauptmotivation bei Brunner früher, heute und in Zukunft: Herausforderungen suchen und passende Lösungen finden, die perfekt sitzen. So entstehen Objektmöbel von hoher ästhetischer und funktionaler Qualität, produziert "Made in Germany".
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