Willkommen auf der dunklen Seite des Interiordesigns! Die Zeiten, in denen Bäder strahlend weiß sein mussten, gehören der Vergangenheit an. Die frühere Nasszelle hat sich längst in einen privaten Wellnessbereich verwandelt, der farblich und stilistisch ebenso vielfältig gestaltet wird wie der Rest der Wohnung. Zu den aktuellen Farbfavoriten zählt Schwarz – und zwar in der matten Ausführung.
Für weit mehr als nur eine Saison trug das Bad sein weißes Kleid, kombiniert mit kühl glänzenden Chrom-Accessoires. Nur unbeflecktes Weiß schien geeignet, um die in diesem Bereich so wichtigen Werte Hygiene und Sauberkeit zu vermitteln. Doch das Badezimmer – einst schlichter Funktionsraum – ist inzwischen zum Wohnraum avanciert, in dem Aufenthaltsqualität, Behaglichkeit und Individualität gefragt sind. Nun wandert die Badgestaltung immer häufiger ans andere Ende der Farbskala: hin zur Nicht-Farbe oder unbunten Farbe Schwarz.
Die ewige Modefarbe
Dass schwarzes Design elegant und absolut zeitlos wirkt, hat die Einrichtungsbranche von der Modebranche gelernt. Fashionistas feiern das „kleine Schwarze“, in modernen Interiors trifft man dagegen auf das „matte Schwarze“ – ein Möbelstück oder Badelement mit dunkler, seidig-matter Oberfläche. In eine Badewanne, einen Waschtisch, ein WC oder eine Armatur in dieser Farbe kann man getrost investieren, denn Schwarz ist kein kurzlebiger Trend.
Licht und Schatten
Mehr Mut erfordert es, den Raum von Kopf bis Fuß in Schwarz zu kleiden – oder eine Ton-in-Ton-Gestaltung mit verschiedenen Schwarztönen und dunkelgrauen Nuancen zu wagen. Ein solches Interieur verlangt vor allem nach einem ausgeklügelten Lichtkonzept. Sonst zeigt die Modefarbe schnell ihre Schattenseite: Das beruhigende Dunkel, das ein Gefühl von Geborgenheit vermitteln kann, wird zum schwarzen Loch, das droht, einen zu verschlingen.
Kontrastreich und skulptural
In Kombination mit Weiß oder anderen hellen Farben entsteht hingegen ein spannendes Spiel der Kontraste. Das einzelne schwarze Badelement in lichter Umgebung springt ins Auge wie ein dunkles Schriftzeichen auf weißem Papier. Durch den Kontrast erscheinen Formen und Silhouetten von Designobjekten gestochen scharf. Die Badmarke Bette trifft mit ihren Wannen in der Farbe Ebony voll ins Schwarze. Eine freistehende Badewanne wie die BetteStarlet Oval Silhouette in Mattschwarz erinnert an eine elegant geschwungene Skulptur. Die bodengleiche Duschfläche BetteFloor ist in Raven erhältlich, einer Farboption, die so kohlrabenschwarz ist wie das Gefieder des namensgebenden Vogels.
Das neue Schwarz
Was auffällt: Mattschwarz ist im Interiordesign das neue Schwarz. Das gilt nicht nur für Bäder, sondern auch für Küchen, die nur noch selten in der dunklen Hochglanz-Ausführung gestaltet werden. Matt wirkt zeitgemäß, edel, angenehm weich und samtig. Und erweist sich als praktisch: Auf diesen Flächen sieht man nicht gleich jeden Fingerabdruck. Dabei stammt der mattschwarze Farbtrend ursprünglich aus einem raueren Umfeld: Mit dem Industrial-Stil zog der schroffe Charme alter Fabrikgebäude in den Wohnraum – und mit ihm kamen rostige Patina, Gusseisen und andere dunkle, schwere Metalle. Mattschwarz wird deutlich wohnlicher, wenn man es mit Holz oder warmen Metalltönen kombiniert.
Von der Armatur über das WC und die Fliese bis hin zum Seifenspender wird inzwischen jedes Element der Badausstattung in mattschwarzer Variante angeboten. Wer beim Spiel mit Farbkonzepten im Badezimmer auf Schwarz setzt, kann nur gewinnen.

BETTE
Bette ist ein deutsches Familienunternehmen. Seit 1952 produzieren wir in Delbrück hochwertige architektonische Badelemente aus rein natürlichem glasiertem Titan-Stahl. Bette Produkte geben größtmögliche Gestaltungsfreiheit im Bad. Exzellentes Design, einzigartige Materialqualität und extrem hohe Maßvariabilität prägen unser Angebot. Jedes Bette Badelement kann durch zusätzliche Ausstattungen oder Maßanpassungen mittels Installationszubehör individuell konfiguriert werden.
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