Potbase
Dreht man die Küchengeschichte ein paar Jahre zurück und lugt in die Schränke, dann findet man dort noch stapelweise Serviergeschirr. Terrinen, Schalen und Kännchen – allesamt Zeugnis fast vergangener Tischkultur. Für ein derartiges Umfüll- und Spül-Brimborium haben die meisten Hausmänner und Küchenchefinnen heute keinen Sinn mehr. Stattdessen wird der Kochpott einfach direkt auf den Tisch gestellt, im besten Fall in einem Topf, der optisch was hermacht. Um dieser neuen Servierkultur einen eleganten Rahmen zu geben, hat der Berliner Produktdesigner Christoffer Martens mit Potbase ein neuartiges und hilfreiches Küchenbrett entwickelt. Neben einer kreisrunden Vertiefung, die den Topf beim Transport vor dem Abrutschen sichert, gibt es daneben einen Schlitz, in den man während der Essensausgabe den Deckel stecken kann. tp