The Portable Kitchen Hood
Ein Dunstabzug on demand von Maxime Augay.

Saugstarker Küchenhelfer
Wer eine Dunstabzugshaube besitzt, muss weniger putzen, seltener die Wände streichen und vermeidet, dass noch Tage nach einem perfekten Dinner ein duftendes Zeugnis in der Luft hängt. Allerdings ist es gerade in kleinen Küchen schwierig einen Luftfilter über den Töpfen zu platzieren. Nicht jeder mag die auftragenden Essen. Maxime Augay, der seinen Abschluss an der Écal in Lausanne gemacht hat, entwickelte für große Köche in kleinen Küchen eine mobile Absaugeinheit, die direkt neben dem Topf platziert wird. In seiner fröhlichen Ästhetik erinnert The Portable Kitchen Hood an einen Standventilator, der allerdings die Luft einsaugt statt sie zu verwirbeln. Auf dem Weg durch das Gerät wird die Luft durch zwei herausnehmbare und waschbare Filter gereinigt: Zuerst strömt sie durch den das Fett bindenden Ölfilter, dann recycelt der Aktivkohlefilter die Luft, bevor sie in den Raum zurückgeblasen wird. Dank Tragegriff und leichtem Gewicht lässt sich die mobile Absaugstation schnell positionieren, nach dem Gebrauch verschwindet der Helfer bei den anderen Küchengeräten im Schrank. Vorgestellt hat Maxime Augay sein Gerät bei der Ventura Future zur diesjährigem Milan Design Week. tp
Mehr Newcomer
Erosión
Gebackener Beton, der eine ganze Kollektion zum Schwimmen bringt.

Moca
Getropfte Skelette: Porzellaninnovationen von Joachim Morineau.

Tephra
Eine Hommage an den Vulkan: Tableware und Leuchten von LGS Studio.

Pattern and Process
Erst Adition, dann Subtraktion: Glasobjekte von Elyse Graham.

Asa
Funktionswandler: Becherglas von Mario Martinez.

Snug
Geschichten in Schichten: Steine für Kerzen von Sanna Völker.

Sim Sala Bim
Ein Spiel mit Winkel und Warnehmung von Studio Diiis.

Processes & Plating
Maximilian Bellinghausen fängt den Zubereitungsprozess von Speisen in einer einzigartigen Geschirrserie ein.

Eggholder
Für Eier und anderes: eine Tischskulptur von Zhihao Guo.

Anima
Überraschung im Detail: Gemüse und Knochenleim formt der Japaner Kosuke Araki zu schönen Silhouetten.

Recess
Display für Dinge: Tabletts von Nina Cho.

Herringbone
Selbst gestaltet und gefaltet: Origami-Vasen von Phil Cuttance.

Freckles in Stone
Zufallsmuster im Kunststein: Accessoires aus Jesmonite vom Linzer Studio Frauklarer.

A Face
Verborgene Qualitäten: Wootek Lim aus Seoul hat seine Vasen formal auf Diät gesetzt.

Contrasti
Reste als Ressource: Vasen von Moreno Ratti.

Solo
Dynamisch in der Kurve: Vase von Guilherme Wentz.

Earth Kitchen
Aufbauküche statt Einbauküche von Yuiko Shigeta.

Juicer
Skulpturale Zitronenpresse: Glasobjekt von Elinor Portnoy.

Jesmonite Vessels
Formale Konsequenz und Materialinnovation: Objektserie im Konfettilook.

Knautsch
Material mit Mimikry: Porzellangefäße von Frederike Jungkurth.

Nacre Gold Tray
Muschel modern: Bei diesem Tablett des koreanischen Studios FICT wird Perlmutt zum glitzernden Statement.

Dead End
Vase im Käfig: Lucia Massari setzt ihren Glasobjekte mithilfe von Exoskeletten konkrete Grenzen.

Points Collection
Perforationen als Form-Code: Schalen von Kazuya Koike.

Moon
Heimliche Helden aus der Produktion: Schalen aus Formen und Resten.

Samesame
Bekanntes Glas mit neuen Bäuchen.

Tektites
Ultraleichte Schaumkeramik von Studio Furthermore.

Pleat Pitchers
Kännchen und Gefäße mit Kniff von Omyra Maymó.

Art Food
Ein Studentenprojekt inszeniert Kulinarisches.

Figu
Schlank im Schrank: Das stapelbare Tablett-Set von Beaverhausen.

Paper Pot
Papiervasen in der Zweitverwertung von Studio MUN.
