1140
Archetypischer Allroundtisch von Werner Aisslinger für Thonet

Hersteller:
Thonet
Designer: Werner Aisslinger
Der 1140 ist ein echter Allrounder: „Wir wollten einen Tisch entwerfen, der in vielen Szenarien funktioniert“, bringt Werner Aisslinger, der den hölzernen Vierbeiner für das Traditionsunternehmen Thonet gestaltet hat, die Designidee auf den Punkt. Tatsächlich ist der vielseitige Tisch nahezu überall einsetzbar und macht im Esszimmer eine ebenso gute Figur wie im Co-Working-Space. Zur Markteinführung stehen vier Längen (1, 2, 2,20 und 2,40 Meter) mit jeweils einem Meter Breite zur Auswahl. Die außen abgerundeten Beine aus massiver Eiche und die mit Eichenholz furnierte Platte sind entweder klar lackiert oder aufgehellt erhältlich.
Wie von Kinderhand gezeichnet
Das Design ist geradezu archetypisch. Der 1140 ist sozusagen der Inbegriff eines Tisches oder, wie Werner Aisslinger es ausdrückt, ein Tisch, „wie Kinder einen Tisch zeichnen würden“. Und da Kinder keine aufwendigen Unterkonstruktionen zeichnen, kommt auch Aisslingers Tisch ohne stabilisierende Zargen aus – was zudem den Vorteil hat, dass Stühle mit Armlehnen unter den Tisch geschoben werden können. Insgesamt zeichnet eine elegante Simplizität den Entwurf aus. Der Berliner Designer wollte nach eigenem Bekunden „einen Longrunner“ gestalten, der „unaufgeregt und zeitlos“ daherkommt und durch den reduzierten Materialeinsatz und die Verwendung von FSC-zertifiziertem Eichenholz auch in Sachen Nachhaltigkeit punktet.
Betanzbare Statik
Dank einer ausgeklügelten Konstruktion mit kaum sichtbaren Verbindungselementen an den Ecken der Platte ist der Tisch auch ohne Zargen äußerst belastbar: „Der komplexe Aludruckgussknoten in den Ecken, der nach vielen Ideen und Probeläufen final fast unsichtbar zwischen Bein und Platte integriert ist, schafft es, die Kräfte so zu verteilen, dass ein extrem stabiles Konstrukt entsteht, ohne den Holztisch mit seinen vier Massivholzbeinen kompliziert und technisch wirken zu lassen“, erklärt Werner Aisslinger, der sich dabei an Konzepten aus dem Brückenbau orientiert hat. So verwundert es auch nicht, dass der Designer davon überzeugt ist, einen Tisch entworfen zu haben, „auf dem man bei einer wilden Hochzeit tanzen kann“. ns
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