Formschöne Flexibilität
Brunner stellt Universaldrehstuhl ray work vor
Partner: Brunner
Mit ray work stellt der badische Design-Objektmöbelhersteller Brunner wieder einmal seine Innovationskraft unter Beweis. Der besonders leichte Drehstuhl bietet ein dynamisches Sitzerlebnis mit höchstem Komfort. Dabei verzichtet der Entwurf auf überfordernde Funktionalität und sorgt für Flexibilität und Agilität in Büroräumen, Konferenzbereichen oder dem Homeoffice.
Der innovative Drehstuhl ist das jüngste Mitglied der erfolgreichen, vom Stuttgarter Designbüro jehs+laub entworfenen Produktkollektion ray. „Uns war schnell klar, dass der Stuhl Teil der ray-Familie werden sollte, da es dort an einem leichten, agilen Drehstuhl mit Synchronmechanik fehlte“, erzählt Markus Jehs. Obwohl die Familienzugehörigkeit etwa in der fließenden Linienführung klar erkennbar ist, kann ray work durchaus als eigenständiger Entwurf gelten. Gerade die Verbindung von optischer und physischer Leichtigkeit mit ergonomischem Design ist einzigartig in der Produktkollektion. „Das signifikante Übergangsdetail vom Rücken zur Armlehne war Ausgangspunkt für die Konzeption einer zusammenhängenden Rahmenstruktur, die sich gegenseitig stützt und gleichzeitig federt“, erklärt der Designer. Während der filigrane Kunststoffrahmen für Flexibilität sorgt, hebt die sanft geschwungene Kontur subtil die plastische Anmutung des Stuhls hervor. „Der Stuhl ist mehr Skulptur als Maschine. Das war unser Ziel“, bringt Markus Jehs die Designidee auf den Punkt.
Leicht und selbsterklärend
Das innovative Design von ray work spiegelt die grundlegende Idee hinter der Produktneuheit wider. Getreu dem Unternehmensmotto, „Wir leben für Möbel, die Neues möglich machen“, stand am Anfang des Entwicklungsprozesses die Frage, ob man zukünftig überhaupt noch einen klassischen Bürostuhl braucht. Die Antwort lautete ganz offensichtlich „nein“, denn ray work ist das genaue Gegenteil des hochkomplexen Stuhltyps, bei dem von den Armlehnen über die Sitzfläche bis zur Federkraft alles eingestellt werden kann – oder muss. Allerdings gibt es schon heute, wie der Leiter der Brunner-Produktentwicklung Markus Böhm betont, „nahezu keine Nine-to-five-Sitztätigkeit mehr.“ Und gerade deshalb braucht es ray work, einen neuartigen, besonders leichten Konferenz- und Bürodrehstuhl, der ohne überfordernde Funktionalität auskommt und selbsterklärend in der Anwendung ist. „ray work darf gerne alles sein, nur nicht erklärungsbedürftig“, fasst Brunners Produktentwicklungschef die Zielsetzung prägnant zusammen.
Agiler Arbeitsstuhl
Dementsprechend eignet sich Brunners zukunftsweisender Gegenentwurf zum hochkomplexen Bürostuhl hervorragend für moderne Unternehmen, die gar keinen klassischen Büroalltag mehr haben, sondern bereits eine Kultur des agilen und hybriden Arbeitens pflegen. Aber auch in privaten Räumen, die etwa temporär als Homeoffice genutzt werden, fügt sich der Universaldrehstuhl dank seines wohnlichen Charakters harmonisch ein. In weniger progressiv gestalteten Büroräumen und Konferenzbereichen ist ray work zudem geradezu prädestiniert dafür, mehr Flexibilität und Agilität in die Arbeitsabläufe zu bringen. Bei neueren Formen der Arbeitsorganisation wie etwa Desk Sharing wird ein Stuhl benötigt, der nicht erst umständlich mit Dutzenden von Hebeln eingestellt werden muss, sondern intuitiv mitarbeitet und so beste Arbeitsbedingungen schafft.
Bewegtes Sitzen in vollkommener Balance
Dass sich ray work komfortabel und – bis auf die stufenlose Höheneinstellung – ohne menschliches Zutun auf die Nutzer*innen einstellt, ist einem fein ausbalancierten Zusammenspiel von intelligenter Materialkombination und innovativer Synchronmechanik mit Gewichtsautomatik zu verdanken. „Die Idee war, einen leichten Drehstuhl zu gestalten, dessen gesamte Struktur inklusive Armlehnen, Teil der Bewegungsmechanik ist. Das Besondere dabei ist, dass die Rahmenkonstruktion aus Kunststoff wie eine Feder wirkt und den Synchronmechanismus unterstützt. Alles bedingt einander – wie beim menschlichen Körper, bei dem Muskeln, Sehnen und Skelett perfekt zusammenarbeiten“, beschreibt Markus Jehs die Innovation. Auch die elastische, aber formbeständige Netzbespannung hat daran Anteil und bietet sanft federnd flexiblen Halt sowie guten Komfort beim Sitzen. Durch die neu entwickelte Synchronmechanik folgen zudem Sitzfläche und Rückenlehne den Körperbewegungen und fördern so ein bewegtes Sitzen. Gleichzeitig bringt die Gewichtsautomatik das dynamische Sitzerlebnis in vollkommene Balance, indem sie den Widerstand der Rückenlehne automatisch an das Körpergewicht der Nutzer*innen anpasst.
Kompromisslos stimmig
Brunners Produktneuheit überzeugt aber nicht nur in funktioneller, sondern auch in ästhetischer Hinsicht. Zahlreiche, harmonisch aufeinander abgestimmte Farb- und Materialkombinationen sorgen dafür, dass sich der ergonomische Drehstuhl mühelos an verschiedene Arbeitsumgebungen anpassen lässt. Insgesamt stehen sieben Farben für die Netzbespannung mit wohnlichem Melangeeffekt sowie sechs Farben für den Kunststoffrahmen und das Fußkreuz zur Auswahl. Darunter sechs spezifisch für den ray work entwickelte Farbbtöne: clay, clay light, clay dark, earth, sand, midnight. Zudem ist ray work wahlweise mit Rollen oder Gleitern sowie mit bequemer Sitz- oder Vollpolsterung und Bezügen aus Stoff oder Leder erhältlich. „Es ging uns darum, an keiner Stelle Kompromisse zu machen, sondern einen stimmigen Stuhl“, sagt Markus Böhm und staunt noch immer über das Ergebnis: „Man sieht ihm gar nicht an, was er kann. Das ist schon eine Kunst.“
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FOTOGRAFIE © Brunner
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Brunner
Brunner lebt für Möbel, die Neues möglich machen. Das im Jahr 1977 gegründete Familienunternehmen zählt zu den führenden Objektmöbelherstellern Europas. Hauptmotivation bei Brunner früher, heute und in Zukunft: Herausforderungen suchen und passende Lösungen finden, die perfekt sitzen. So entstehen Objektmöbel von hoher ästhetischer und funktionaler Qualität, produziert "Made in Germany".
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