We Will Survive
Ausstellung über die Prepper-Bewegung im mudac
Prepper galten lange Zeit als Sonderlinge, die vom Weltuntergang träumen und Konserven, Werkzeuge sowie Ausrüstungsgegenstände im Keller oder gar in speziell dafür gebauten Vorratskammern horten. Tatsächlich scheint diese Subkultur viel verbreiteter und vielschichtiger zu sein, als man denkt. Und sie spiegelt auch größere gesellschaftliche Themen wider: Klimawandel, wirtschaftliche Krisen, die Coronapandemie und der Ukraine-Krieg sollen in den letzten Jahren zu einer zunehmenden Verbreitung der Prepper-Bewegung auch in Europa geführt haben.
Diesem Phänomen haben sich die Kuratorinnen Anniina Koivu und Jolanthe Kugler mit We Will Survive angenommen. Die Ausstellung, die im mudac in Lausanne zu sehen ist, umfasst Architekturmodelle, Fotografien, Zeichnungen und Zeitschriften sowie historisches Videomaterial und Filmausschnitte von apokalyptischen und postapokalyptischen Traumwelten. Außerdem werden spekulative Designobjekte und Beispiele für populäres Produktdesign aus der Prepper-Community gezeigt.
We Will Survive. The Prepper Movement ist noch bis zum 9. Februar 2025 im mudac – Museum of Contemporary Design and Applied Arts in Lausanne zu sehen. kh
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