Boheme de luxe
In London ist den Architekten von Rolfe Judd eine perfekte Symbiose gelungen
Partner: Gira
Zahlreiche Mythen ranken sich um den Londoner Stadtteil Fitzrovia, der Wohnort so berühmter Schriftsteller wie Virginia Woolf, George Bernard Shaw und Arthur Rimbaud war. Obwohl das Viertel mitten im Zentrum der britischen Hauptstadt liegt, hat es sich bis heute viel von seinem künstlerischen Charme erhalten können. Selbst große Bauunternehmen fühlen sich hier der Boheme verpflichtet. Das zeigt das anspruchsvolle Umbauprojekt Artisan.
Die A400 zählt zu den wichtigsten Verkehrsachsen der Stadt und verbindet Westminster mit Nordlondon. Ihr Weg führt sie auch einmal quer durch Fitzrovia, wo sie den wohlklingenden Namen Tottenham Court Road trägt. Hier, an der Ecke zur Goodge Street hat der bekannte Londoner Projektentwickler Dukelease fünf historische Gebäude und eine vom Zweiten Weltkrieg übrig gebliebene Brache erstanden und vom Londoner Architekturbüro Rolfe Judd in ein spektakuläres Ensemble aus Alt und Neu verwandeln lassen. Die Bestandsgebäude mit ihren charakteristischen Klinkerfassaden wurden sensibel saniert und durch ein harmonisch in den städtebaulichen Kontext passendes Eckgebäude ergänzt. Geschäfte und Cafés in den Erdgeschossen komplettieren das Angebot der betriebsamen Einkaufsstraße.
Im Namen der Kunst
Der Projektname Artisan bezieht sich auf die künstlerische und kunsthandwerkliche Tradition des Standortes und diente gleichzeitig als Leitfaden für die Umbauarbeiten. Im Inneren bestechen die von Rolfe Judd Architects gestalteten Penthouses mit reduziertem Design und einem hochwertigen Materialmix aus Holz, Marmor und Leder. Helles Eichenparkett und wollene Teppiche sorgen für eine wohnliche Atmosphäre, während großformatige Kunstwerke als Hingucker dienen. Vorhandene Sprossenfenster wurden durch großzügige Panoramafenster und Oberlichter ergänzt, sodass alle Wohnräume von reichlich Tageslicht profitieren. Minimalistische Einbauküchen und Bäder mit dekorativen, dunklen Holzelementen runden das Konzept ab.
Nachhaltig und smart
Die Projektentwickler von Dukelease haben es jedoch nicht allein bei einem ausgefallenen Interiordesign belassen. Für sie stand von Anfang an fest, dass moderne Gebäudetechnik zum Einsatz kommen muss, um eine effiziente Energienutzung und Sicherheit zu gewährleisten. Die Wahl der Planer fiel auf das KNX-System von Gira, das sie durch das elegante Schalterprogramm E22 in Aluminium ergänzten. Die 3 Millimeter flach auf die Wände montierten Lichtschalter und Steckdosen fügen sich perfekt in das exklusive Ambiente und werden durch Gira Tastsensoren zur Steuerung des KNX-Systems ergänzt. Dieses lässt sich außerdem bequem über iPads bedienen, die sowohl frei als auch in Form von Wandpanels verfügbar sind.
Für seine nachhaltig intelligente Bauphilosophie wurde das Projekt bereits mehrfach ausgezeichnet – unter anderem mit dem Grand Prix Award des Evening Standard.
FOTOGRAFIE Dukelease
Dukelease
Gira
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