Brutalistischer Cyberspace
Ausstellung von Manuel Rossner und König Digital

Viele Ausstellungen werden derzeit vom analogen in den virtuellen Raum verlegt (Interessierten ermöglicht Google Arts & Culture digitale Rundgänge ähnlich seiner bekannten Streetviews von über 2000 führenden Museen und Archiven). Es gibt aber auch digitale Konzepte, die sich unabhängig vom Lockdown im Cyberspace abspielen. Eine davon ist die Arbeit „Surprisingly This Rather Works“ von Manuel Rossner, die die Berliner Galerie König bis April nächsten Jahres präsentiert. Hier werden die Zuschauer mittels eines Avatars, der die drei Fähigkeiten Laufen, Springen und Schauen besitzt, selbst aktiver Teil des Kunstwerks. Digitales Anfassen also erwünscht!
Für dieses bisher noch seltene Kunsterlebnis steht der brutalistische Kirchenbau St. Agnes in Berlin-Kreuzberg, der durch eine App betreten wird, als digitale Sphäre bereit. „Es entstehen Objekte, die Skulptur und Malerei zugleich sind“, sagt der Künstler, der schon eine Vielzahl digitaler Projekte angestoßen hatte, über den Entstehungsprozess seiner interaktiven Installation. Mit dem Titel zitiert er übrigens einen anderen Programmierer aus einem Forum, der ihm die Lösung für ein Software-Problem gab. ncm
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