Antipodean
Der Antipode zum Eis-Einerlei

Egal zu welcher Jahreszeit und bei welchem Wetter: Den Sommer findet man in Frankfurts neuer Eisdiele Antipodean. Das liegt nicht nur an den ungewöhnlichen Eiskreationen, sondern auch an der Innenarchitektur. Mit viel Feinsinn für Atmosphäre hat das Frankfurter Architektur- und Designstudio Aberja das Antipodean gestaltet. Die Hauswand und der Eingangsbereich zur Straße leuchten in einem geradezu sommerlich leichten Apricotton. Dieser Farbton bestimmt auch Fußboden und Decke, während die Wände weiß gehalten sind. Das Zusammenspiel von Farben und Messingelementen – wie die Buchstaben der Anschlagtafel und die Deckel der Eisbehälter – taucht den Raum in ein Licht, das an einen warmen Nachmittag im Frühsommer erinnert.
Der Verkaufsraum wird dominiert von einer u-förmigen Theke – die mit ihrer Platte aus orangefarbenen Marmor eine wahre Bühne für die Eisausgabe ist. Hinter der weißen, perforierten Blechverkleidung der Theke schimmert ein kräftiges Orange hervor. Ein großes Fenster und eine verglaste Tür erlauben einen Einblick in die Eismanufaktur. Verbunden werden die beiden Räume optisch durch die langen und farbig verspiegelten Kunststoffschwerter an der Decke, die charmant mit der Beleuchtung interagieren und in denen sich ganz dezent das Treiben im Laden und in der Manufaktur widerspiegelt. ads
www.aberja.net
www.antipodean.de
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