Fantastisches Sinnbild der Jahreszeiten
Kinderparadies von Li Xiang in Shenzhen
Eine Fantasiewelt für Kinder schuf die chinesische Architektin Li Xiang des Studios X+Living. Im Stahlbetonskelett plante sie einen kunterbunten Wald. Dort, im Meland Club der Shoppingmall Uniwalk in Shenzhen, verschwinden die Besucher in einer Parallelwelt, einem künstlichen Park, von künstlichen Pflanzen geformt, mit künstlichen Himmeln und Sternen, künstlichem Licht und jeder Menge Kunststoff. Darin sollen Kinder Schule spielen, Auto fahren und sich verkleiden, im Bällebad plantschen und vor allem immer wieder Neues entdecken. Überall wird die Neugierde geweckt, weil hinter jeder Rundung, jeder „Pflanze“ die nächste Attraktion versteckt liegt und knallige Farben überall noch größere Aufregung versprechen.
Fantasie sei ein Geschenk Gottes, schreibt Li-Xiang. Und mit dieser Einstellung erfand sie eine Schokoladenfabrik, wie sie im Film erscheint, nur dass sie hier nichts anknabbern sollten – wer von all den Reizen Hunger bekommt, kann zu seinen Eltern ins Restaurant krabbeln, durch eine verglaste Brücke über ihren Köpfen, und ihnen beim Essen und Trinken zusehen. Irgendwo zwischen den ganzen Lutschern gibt es sicherlich einen Stand mit Süßigkeiten. hg
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