Im amerikanischen Büro
Einblicke in eine moderne Arbeitskultur im Buch The Office of Good Intentions

Eine Vielzahl an Faktoren beeinflusst unser Wohlbefinden und unsere Produktivität in den Räumen, in denen wir uns tagtäglich aufhalten – so auch im Büro. Seit Jahrzehnten werden innovative Ideen für ein effektives, erfolgreiches Arbeiten entwickelt, weitergeführt und an die Nutzer*innen angepasst. Im neuen Buch The Office of Good Intentions. Human(s) Work, das im Taschen-Verlag erschienen ist, tauchen die Architekt*innen Florian Idenburg und LeeAnn Suen in die Welt der amerikanischen Bürolandschaften ein. Im Mittelpunkt steht die Frage, wie Design die Beziehung von Menschen, Räumen und der Arbeit, die sie darin verrichten, bestimmt.
„Dieses Buch schleicht durch ruhige Büros und hektische Labore. Es durchwühlt Steve Jobs’ Kleiderschrank und wirft verstohlene Blicke auf die hell beleuchteten Sets von Influencern. Es ist auf der Suche nach Arbeit und findet sie überall“, beschreiben die beiden Autor*innen den 592-seitigen Band. In zwölf Essays werden die Entwicklungen im Büro sowie die unterschiedlichen räumlichen Typologien beleuchtet – von Marcel Breuers IBM-Campus bis zu Lil Miquelas Instagram-Profil. Fotografien von Iwan Baan führen unter anderem durch das kalifornische Salk Institute for Biological Studies von Louis Kahn oder in einen Betonbau von I. M. Pei, das NCAR Mesa Laboratory in Colorado.
Das Buch möchte die Vergangenheit und Gegenwart dokumentieren, soll Architekt*innen, Geschäftsleuten und Arbeitnehmer*innen aber auch als Brücke in die Zukunft – und damit in eine Welt voller neuer Möglichkeiten – dienen.
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