Jenseits des Standards: Coworking in Kopenhagen
Better Office ist mehr als ein Büro.
Partner: Vitra
Für seine hohe Lebensqualität ist Kopenhagen schon mehrfach ausgezeichnet worden. Arbeitet man in der dänischen Glücksmetropole denn auch so gut wie man dort leben kann? Selbstverständlich. Der neue Coworking-Space Better Office bietet ein abgestimmtes Allround-Angebot aus Fitness, Friseur, flexiblen Arbeitsplätzen und Kinderbetreuung. Die Möbel von Konstantin Grcic, Jean Prouvé, Barber Osgerby und den Bouroullecs eröffnen dabei Möglichkeiten jenseits der gewohnten Standards.
Das Konzept Coworking ist bekannt und hat sich in vielen Städten und Orten durchgesetzt. Der Designmöbelhändler Better hat sich für seinen neuen Coworking-Space in Kopenhagen von Erfahrungen und Expertise der Spezialisten von Vitra beraten lassen – für die Innenarchitektur zeichnen gleich sechs Studios verantwortlich: mit dabei GamFratesi, OeO Studio, PLH Arkitekter, Danielsen Spaceplanning, JJW Arkitekter und WHArkitekter. Auf diese Weise ist eine abwechslungsreiche Collage verschiedener Situationen entstanden, in denen sich Freiberufler, kleinere Start-ups und andere Jungunternehmen je nach Wahl für Tage, Wochen oder Monate einmieten können, oder auch nur mal für einige Stunden einen Konferenzraum buchen.
Abgerundet wird das Angebot von weiteren Services, die den Büroalltag verbessern sollen. Neben dem Café und einem eigenen Hotel verfügt Better auch einen Fitnessbereich, den man vor, während oder nach der Arbeit nutzen kann, einen Friseur, einen Entspannungsbereich für Massagen und eine Kinderbetreuung, womit die Möbelhändler mit Sicherheit vielen Berufstätigen eine wesentliche Erleichterung geben.
Mit einem abgestimmten Produktportfolio von Artek und Vitra verbindet das Interior eine konzentrierte Arbeitsatmosphäre mit skandinavischer Gemütlichkeit. So findet sich neben den großformatigen Schreib- und Konferenzprogramm Joyn von Ronan und Erwan Bouroullec auch das flexible und höhenverstellbare Tischsystem Hack von Konstantin Grcic, das sich mehr an junge Start-ups richtet. Auch die Sitzmöbel spannen einen großen Bogen vom All Star zum Fauteuil Direction Pivotant von Jean Prouvé. Fast wie im eigenen Wohnzimmer kann man es sich aber auch auf dem Mariposa Sofa von Edward Barber und Jay Osgerby bequem machen. Schließlich lautet eine logische Konsequenz der Arbeit: ausruhen und entspannen, damit man wieder mit frischem Kopf denken kann.
FOTOGRAFIE Irina Boersma
Irina Boersma
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