Sommerverlosung 2025
Zwei Nächte im Parkhotel Mondschein zu gewinnen

Als ältestes Gasthaus Bozens blickt das Parkhotel Mondschein auf eine lange Geschichte zurück. In einem stufenweisen Umbau hat das Meraner Innenarchitekturbüro Biquadra die historischen Schichten des über die Jahre erweiterten Gebäudes behutsam herausgearbeitet und neu interpretiert.
Sommer ist Urlaubszeit! Daher verlosen wir unter all unseren Newsletter-Abonnent*innen zwei Übernachtungen inklusive Frühstück im Doppelzimmer im Parkhotel Mondschein Bozen.
Was Sie tun müssen, um zu gewinnen? Es ist ganz einfach:
- Sie müssen Abonnent*in unseres BauNetz ID-Newsletters sein. Hier geht es zur Anmeldung.
- Schreiben Sie eine E-Mail an [email protected] mit dem Betreff „Parkhotel Mondschein“.
Wir wünschen Ihnen viel Glück!
Das Gewinnspiel läuft bis zum 30. Juni (23:59 Uhr). Die Einlösung des Gewinns ist je nach Verfügbarkeit möglich. Unsere aktuellen Teilnahmebedingungen können Sie an dieser Stelle einsehen.
Geschichtsträchtige Oase
Das legendäre Parkhotel Mondschein liegt, umgeben von einem weitläufigen, charmanten Park, mitten in der von alten Laubengassen geprägten Bozener Altstadt. Das 1330 erbaute und unter Denkmalschutz stehende Haus wurde um 1900 durch einen Gebäudeteil im Stil der Belle Époque erweitert, in dem sich das heutige Hotel sowie die Bar befinden. In den 1960er-Jahren kam ein weiterer Anbau hinzu, in dem das kürzlich eröffnete Restaurant Luna untergebracht ist. Bei der stufenweisen Neugestaltung des Ensembles durch das Designbüro Biquadra mit Christina Biasi-von Berg als kreativem Kopf standen die Neuinterpretation der verschiedenen Zeitschichten und deren harmonische Verbindung im Fokus.
Prägende Zeit(ge)schichten
Das Gebäude erzählt seine 800-jährige Geschichte anhand von sichtbaren Elementen der (Um-)Bauphasen. Neben mittelalterlichen Spuren sind es die innenarchitektonischen Einbauten im Midcentury-Stil, die den Charakter des Hotels besonders prägen. Das Interiorkonzept richteten die Gestalter*innen am Bestand aus: Bei der Umgestaltung der 76 Zimmer und Suiten, der öffentlich zugänglichen Bar, des Spa- und Yoga-Bereichs sowie des Restaurants legten sie insbesondere Wert auf den Erhalt der charakteristischen Merkmale des Orts. Prägende Elemente wurden übernommen, neu interpretiert und stilvoll mit modernen kombiniert. So wurde die alte Holzdecke im Foyer durch Einbauten aus Nussbaumholz ergänzt. Die originalen Wandleuchten aus Muranoglas und die 60er-Jahre-Gipsdecke in den Fluren durften bleiben, ebenso die Jugendstildecke im neu eröffneten Restaurant. Das Design ist zurückhaltend und genau deshalb überzeugend.
Klare Linien und warme Farben in Hotel und Bar
Sämtliche Räume im Parkhotel Mondschein sind geprägt durch einen minimalistischen und eleganten Einrichtungsstil. In den Zimmern dominieren klare Linien und zurückhaltende Farben: Das erhaltene, originale Fischgrätparkett sowie die Terrazzoböden kontrastieren mit den eigens angefertigten Möbeln aus Nussbaumholz und den puristisch gestalteten Bädern. Die Farbpalette in erdigen Grün- und Brauntönen spiegelt die Nuancen der umliegenden Bergwelt und des Parks wider. In der Bar mit der geschwungenen Theke aus Nussbaumholz treffen eigens angefertigte Barhocker auf ausgesuchte Vintage-Möbel sowie einzelne skandinavische Designstücke. Das nostalgische Flair des Midcentury findet sich auch in den Außenanlagen und dem dunkelgrün gefliesten, mit Terrakotta-Boden verkleideten Pool wieder, der perfekt in das elegante Designschema passt.
Zeitlose Eleganz im Restaurant
Auch das Restaurant Luna, die jüngste Erweiterung des Parkhotel Mondschein, vereint Tradition und Moderne. Inspiration für die Gestaltung fand das Designbüro Biquadra in den von zeitloser Eleganz geprägten Mailänder Trattorien. Raumbildende Elemente sind die große Fensterfläche des Bestands sowie die originale Glasdecke in Jugendstil-Ornamentik. Die Farben und Formen des Interieurs orientieren sich insbesondere an dem floralen Muster der Decke. Die textile Wandverkleidung in tiefem Schwarzgrün bildet einen warmen Kontrast zu den Glasoberflächen und der Holzverkleidung im kleinen Saal. Hocker greifen das dunkle Rot auf, Messingdetails setzen leise Akzente und die schlichten Stühle aus dunklem Holz ahmen in ihrer Form die weichen Linien der Ornamente nach. Der Travertin-Einsatz einiger Tische schafft eine subtile Verbindung zum Außenbereich und führt die dort verwendeten Materialien im Inneren fort. Die von den Innenarchitekt*innen entworfenen Wandleuchten, die als erstes Produkt einer eigenen Kollektion erhältlich sein werden, sorgen für angenehmes Licht im Raum und eine Atmosphäre zum Wohlfühlen.
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