Hocken auf bayerisch
Es gehört zu den urbayerischen Mythen, dass sich im Biergarten oder im Festzelt Menschen ganz unterschiedlicher sozialer Herkunft zwanglos treffen. Der Zahnarzt sitzt neben dem Handwerker, die Lehrerin neben der Verkäuferin. Ja und worauf sitzen sie? Natürlich auf der Bierbank. Denn die Bierbank ist das egalitäre Sitzmöbel schlechthin. Ihre lange Sitzfläche aus glatt gehobelten Holzplanken gibt nicht vor, ob sechse, simme, achde, naine, zene darauf Platz nehmen können. „Setz di her, samma mehr.“ Und alle hocken sie gleich unbequem, Hintern an Hintern, und nennen es Gemütlichkeit. Auf der Wies'n genauso wie beim Augustiner oder beim Waldfest der Tegernseer Gebirgsschützen.

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Überzeugend unprätentiös
Und im eigenen Garten! Denn die Bierzeltgarnitur ist nicht nur der große Gleichmacher unter den Massenbestuhlungen, sie ist auch das perfekte Möbel für Balkon, Terrasse oder Schrebergarten. Wenn Bänke und Tisch nicht mehr gebraucht werden, verschwinden sie platzsparend zusammengeklappt in der Ecke. Zudem ist dieses Möbeltrio angenehm karg und unprätentiös. Da schreit kein Outdoor-Ecksofa „Lounge!“ und keine Korbsesselgruppe „Landhaus!“. Für Anlehnungsbedürftige gibt es zum Glück auch Varianten mit Lehne. Überzeugt? In der Bildergalerie über diesem Text finden Sie eine Auswahl zeitgenössischer und traditioneller Bank-Tisch-Kombis für draußen.

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